Wäre der Bundesliga-Abstieg von HerthaBSC vermeidbar gewesen, wenn der Club etwas mehr Glück mit dem Video-Referee gehabt hätte? HaHoHe HerthaBSC
Es heißt immer so schön, dass sich Fehlentscheidungen gegenüber einer Mannschaft am Saisonende ausgleichen. Das mag stimmen, aber wenn Fehlurteile – trotz Videobeweis – in entscheidenden Situationen passieren, kann das schon den Verlauf einer Saison beeinflussen. Hertha BSC hat vom VAR kaum profitiert, ist aber auch nicht nur wegen ihm abgestiegen.
Der VAR, der die Entscheidungen des Schiedsrichters unterstützen und verbessern soll, wurde in der Saison 2017/18 in der Ersten Bundesliga eingeführt und sorgt seitdem an jedem Spieltag für Diskussionen.
Hertha wurde konkret bereits am zweiten Spieltag mit dem VAR konfrontiert, konnte aber davon profitieren. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt, das 1:1 endete, kam es kurz vor dem Abpfiff zu einer strittigen Szene. Nach einem Foul von Berlins dänischem Keeper Oliver Christensen an Rafael Santos Borré entschied Schiedsrichter Frank Willenborg auf Strafstoß.
Enormen Ärger brachte eine Entscheidung per Videobeweis der Hertha am 16. Spieltag, dem ersten nach der langen Winterpause wegen der WM in Katar. Hertha musste beim VfL Bochum antreten und war nach dem Trainingslager in den USA voller Optimismus. Doch am 21. Januar 2023 ging man mit 1:3 an der Castroper Straße unter. Die Niederlage kam unglücklich zustande – mithilfe des VAR. Nach elf Minuten war Hertha in Führung gegangen.
Und zu guter Letzt kam der VAR im „Endspiel“ gegen Bochum zum Einsatz, wie eingangs beschrieben. Der Kölner Keller jedenfalls hat bei Hertha keinen guten Ruf.
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