Im neuen Tatort „Made in China“ tauchen die bekannten Klischees über chinesische Spione und Kriminelle wieder auf. Der Fall selbst ist umständlich und voller konstruierter Verbindungen, was an ein Drehbuch aus den 90ern erinnert. Kommissare Faber und Herzog müssen sich durch den Fall kämpfen, der eher durch unlogische Wendungen und Revierkämpfe als durch spannende Ermittlungen gekennzeichnet ist.
Im „ Tatort “ rangieren „die Chinesen“ als Dauerverdächtige ja gleich hinter „den Russen“. Das Drehbuch von Wolfgang Stauch wirkt, als wäre es in den 90ern geschrieben worden.Ermittler vom Juwelier in eine Industriellenfamilie. In der Villa lebt die Verwirrte mit ihrer Mutter . In der Küche finden sich Blutspuren ihres Vaters, im Garten ein blutiges Messer. Doch der Leichnam bleibt verschwunden, und seltsamerweise scheint den Mann auch niemand zu vermissen.
Die meiste Energie aber verschwenden die Kommissare ohnehin auf die Revierkämpfe gegen ihre Kollegen. Faber trifft immer wieder auf den arroganten Kriminaltechniker Haller , dem er die Schuld am Tod seiner Kollegin Boehnisch gibt – ungefähr ein halbes Dutzend Mal fällt das Wort „Arschloch“. Herzog legt sich mit der neuen Chefin Ira Klasnic an, die im vorigen Fall „Cash“ als Chefin der verdeckten Ermittlung ihren Kumpel Pawlak aus dem Polizeidienst vertrieben hat.
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