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hat die Polizei noch keine Spur zu dem Tatverdächtigen. Der 56 Jahre alte Jäger sei international zur Fahndung ausgeschrieben, teilten die Behörden mit. Es seien zwar zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, aber keiner sei zielführend gewesen, sagte ein Polizeisprecher.
Es hätten sich zahlreiche Menschen vor allem aus dem Jagdmilieu gemeldet, die mit dem Tatverdächtigen – ähnlich wie die beiden Opfer – Streit gehabt hätten. Vorsorglich seien etwa 50 Menschen unter Polizeischutz gestellt oder an sichere Orte gebracht worden, hieß es. Auf X bat die Polizei, dass Menschen vor allem die Waldgebiete im Bezirk meiden sollten.
Daraufhin sei der Tatverdächtige etwa einen Kilometer zum Wohnhaus eines ebenfalls 64 Jahre alten ehemaligen Polizisten gefahren. Er sei in das unverschlossene Haus eingedrungen und habe den Mann im Wohnzimmer getötet. Die Opfer waren Jagdleiter beziehungsweise ehemalige Jagdleiter.Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist der Tatverdächtige ein »unbeschriebenes Blatt«. Er habe keine Vorstrafen und es lägen auch keine Anzeigen gegen ihn vor, so eine Staatsanwältin.
Die Behörden riefen erneut die Bevölkerung in der Umgebung der Tatorte zu größter Vorsicht auf. »Wir müssen davon ausgehen, dass der Täter noch am Leben ist, und er ist gefährlich«, sagte ein Polizeisprecher. Sollte man den Mann sehen, möge man »nicht selbst Kontakt mit ihm aufnehmen«, sondern unbedingt den Polizeinotruf verständigen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.Nach Angaben der Ermittler hat der Mann zwei Langwaffen und eine Faustfeuerwaffe bei sich. Als Faustfeuerwaffe werden etwa Revolver oder Pistolen bezeichnet.
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