Nach und nach bringt der Superstar alte Alben neu heraus. Kenntlich gemacht werden die aktuellen Fassungen als „Taylor’s Version“. Warum macht sie das? Und weshalb wird sie dadurch in den Augen vieler zum Vorbild?
anschaut, findet man hinter manchen Alben titeln den Zusatz „“. Demnächst, so heißt es, werde sie das Album „Reputation“ als „Taylor’s Version“ herausbringen. Aber was bedeutet das genau? Taylor Swift kommt im Juli nach NRW. Wir steigern die Vorfreude mit Geschichten und Infos über den größten Popstar der Welt. Experten und Fans schreiben für Swifties und alle, die wissen wollen, was das Geheimnis dieser Künstlerin ist. Immer montags um 18 Uhr.
Taylor Swift schreibt einen Song: Musik und Text hat sie alleine geschrieben, sie besitzt also die Urheberrechte daran und möchte diesen nun aufnehmen, um ihn dann zu veröffentlichen. In dem Moment, in dem man dieses Werk aufnimmt, entstehen gleichzeitig Rechte an der Aufnahme, die sogenannten Master-Rechte, auf deutsch auch Leistungsschutzrechte. Diese Master-Rechte liegen meistens bei der Person, die die Aufnahme bezahlt hat. Dies ist häufig das Label der Künstler*in.
Ein wichtiges Ereignis im Juni 2019 brachte das Fass zum Überlaufen: Labelchef Scott Borchetta verkaufte das Label Big Machine Records und damit Swifts gesamten gegenwärtigen Musikkatalog für 300 Millionen Dollar an den Unternehmer Scooter Braun. Es wurde geschätzt, dass allein Swifts Katalog 140 Millionen Dollar dieses Gesamtbetrags ausmachten.
Im April 2021 veröffentlichte Swift ihr zweites Studioalbum „Fearless“ als erstes ihrer re-recordeten „Taylor’s Version“. Fans warten nun gespannt auf die noch ausstehenden Neuaufnahmen ihres selbstbetitelten Debütalbums aus 2006 und „Reputation“ aus 2017.
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