Gestiegene Energiekosten und zunehmender Importdruck. Thyssenkrupp kündigt an, die Stahlproduktion in Duisburg deutlich herunterzuschrauben. Arbeitsplätze sollen bis 2026 reduziert werden. Das Unternehmen plant, sich neu aufzustellen, hält aber am Ziel einer klimaneutralen Produktion ab 2045 fest.
Gestiegene Energiekosten und zunehmender Importdruck. Thyssenkrupp kündigt an, die Stahlproduktion in Duisburg deutlich herunterzuschrauben. Arbeitsplätze sollen bis 2026 reduziert werden. Das Unternehmen plant, sich neu aufzustellen, hält aber am Ziel einer klimaneutralen Produktion ab 2045 fest.
Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel will seine Produktionskapazitäten in Duisburg deutlich reduzieren. Damit werde "auch ein noch nicht bezifferbarer Abbau von Arbeitsplätzen verbunden sein", teilte die Stahlsparte des Industriekonzerns in Duisburg mit. Dieser werde auch nachgelagerte Weiterverarbeitungsstufen sowie die Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche betreffen. In der Sparte arbeiten derzeit rund 27.000 Menschen, davon 13.
Ziel sei es, Thyssenkrupp Steel unter anhaltend herausfordernden Marktbedingungen zukunftsfähig aufzustellen. Kern der Neuaufstellung werde eine Reduzierung der installierten Produktionskapazitäten auf etwa 9 bis 9,5 Millionen Tonnen pro Jahr sein. Dies entspreche etwa dem Niveau der vergangenen drei Jahre. "Die heutige Produktionskapazität ist dagegen auf rund 11,5 Millionen Tonnen ausgelegt.
Die Pläne der Neuaufstellung würden nun weiter konkretisiert. Anschließend will das Unternehmen sie mit der Mitbestimmung sowie den zuständigen Gremien des Stahlbereichs beraten. Das Unternehmen betonte, dass am Umbau der Produktion in Richtung klimaneutrale Stahlerzeugung festgehalten wird.
Thyssenkrupp Stahlbranche Rüstungsindustrie Duisburg
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