Telefónica Deutschland will sich grünen Strom günstig sichern, über Abnehmerverträge & evtl. über Beteiligungen an Solar- oder Windparks. Operativ spürt der Mobilfunkanbieter bisher keinen Gegenwind, sagt Markus Rolle im CFO-Interview telefonica_de
Der spanische Telekomkonzern Telefónica blickt optimistischer in die Zukunft. „Wir sehen keinen Einbruch bis zum Ende des Jahres, die gegenwärtigen Tendenzen werden anhalten“, sagte Geschäftsführer José María Álvarez-Pallete der Börsen-Zeitung.Ein Mobilfunkanbieter braucht im Jahr ungefähr eine niedrige dreistellige Millionensumme für Strom. Im Geschäftsjahr 2021 haben wir rund 730 Millionen Gigawattstunden Strom verbraucht.
Nach dem Verkauf der Mobilfunktürme hat man die Mietkosten. Es fällt auf, dass der Free Cashflow after Leases im Halbjahr recht kümmerlich ausfiel. Müssen die Aktionäre den Gürtel enger schnallen? Das ist durchaus eine relevante Frage. Wir sind der Meinung, dass wir die passive physische Infrastruktur – also Betontürme – nicht zwingend besitzen müssen. Für das Access und Core Network gilt das nicht im gleichen Maße. Es ist unser Kerngeschäft, die Services selbst für den Kunden anzubieten. Das ist unsere Expertise. Wir wollen die Hoheit über die Kundenbeziehung behalten und würden die Services daher nicht nach draußen geben.
1&1 musste kürzlich die Netzausbauziele für dieses Jahr kassieren, aufgrund von Lieferengpässen. Drohen die bei Telefónica Deutschland auch? Nachhaltigkeit ist uns ein Anliegen aus Überzeugung und Verantwortung. Bei uns sind ESG-Kriterien umfassend in der Managementvergütung berücksichtigt, beispielsweise nicht nur eine Reduzierung der CO-Emissionen, sondern auch Diversity-Kriterien, wie der Anteil von Frauen in Führungspositionen, und auch unsere Reputation als nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen. Dies ist aktuell Bestandteil unserer variablen Vergütungskomponenten.
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