Temperaturen bis 49 Grad Celsius: Mexiko leidet unter extrem hohen Temperaturen, Menschen sterben an Hitzeschlag und Dehydrierung. Auch an anderen Orten der Welt gefährdet Hitze Menschenleben.
Foto: Daniel Becerril / REUTERSinnerhalb von zwei Wochen 104 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten seien an einem Hitzschlag gestorben, viele auch an Dehydrierung, teilte das Gesundheitsministerium mit. Konkret geht es um den Zeitraum vom 12. bis 25. Juni.
Vor allem im Norden des lateinamerikanischen Landes mit 126 Millionen Einwohnern machten sich die hohen Temperaturen bemerkbar. Dort starben allein im Bundesstaat Nuevo León 64 Menschen an den Folgen des Extremwetters. In der Ortschaft Aconchi im nördlichen Bundesstaat Sonora ist am Montag eine Höchsttemperatur von 49 Grad Celsius gemessen worden.
Menschen, die einen Hitzschlag erleiden, wirken häufig benommen, sie haben Krämpfe, die Haut ist rot und trocken, der Körper lebensgefährlich überhitzt. In solchen Fällen sollte umgehend ein Rettungswagen gerufen werden. Bis der eintrifft, sollte man Betroffene kühlen, enge Kleidung lockern und ihnen zu trinken geben.
Experten rechnen damit, dass dieses Jahr das heißeste in der Geschichte der Menschheit werden könnte. Aktuell leidet nicht nur Mexiko unter eine Hitzewelle, auch in Texas ist es derzeit extrem heiß. Hinzu kommt eine hohe Luftfeuchtigkeit, die die Hitze für Menschen besonders unangenehm macht. Die Stadt Corpus Christi meldete einen auch die Luftfeuchtigkeit berücksichtigenden Hitzeindexwert von 125 Grad Fahreinheit, was etwa 52 Grad Celsius gefühlter Temperatur entspricht.
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