Das Warten hat sich für Loris Baz gelohnt. Mit Ten Kate Yamaha Racing könnte der Franzose eine erfolgreiche Zukunft in der Superbike-WM haben.
Das Warten hat sich für Loris Baz gelohnt. Mit Ten Kate Yamaha Racing könnte der Franzose eine erfolgreiche Zukunft in der Superbike -WM haben.Als Kawasaki in der Superbike -WM noch am Anfang seiner großen Erfolge stand, fuhr Loris Baz von 2012 bis 2014 an der Seite von Tom Sykes die Ninja ZX-10R. Der junge Franzose, damals keine 20 Jahre alt, brachte den Weltmeister von 2013 mehrmals in Bedrängnis, gewann zwei Rennen, sammelte 14 Podestplätze und holte drei Pole-Position.
Nach drei eher erfolglosen Jahren in der MotoGP kehrte Baz mit Althea BMW in die Superbike-WM zurück, fand nach der Saison 2018 aber kein neues Team. Der nun 26-Jährige verfiel nicht in Panik und wartete ab, welche Möglichkeiten sich ihm bieten würde. Mit Ten Kate Yamaha Racing fand Baz eine professionale Mannschaft.
«Ich habe damals ausführlich mit meinem Manager Eric Mahé gesprochen. Wir waren uns einig, nur bei einem Team zu unterschreiben, mit dem ich um Top-Resultate erreichen kann», erklärte Baz. «Im Superbike-Paddock gab es keine solchen Möglichkeit und auch nicht in der BSB und MotoAmerica. Also haben wir die riskante Entscheidung getroffen, eine Saison am Spielfeldrand zu verbringen.
Schon Ende 2018 kristallisierte sich heraus, dass sich Ten Kate mit Yamaha verbünden würde. «Ende letzten Jahres nahm das Ten Kate-Yamaha-Projekt Gestalt an. Wir wären gerne früher gestartet, aber das Ende der Saison war für Ten Kate sehr kompliziert – wie bei mir auch. Wir wollen unsere Saison in Imola beginnen und so schnell wie möglich konkurrenzfähig sein», betonte Baz.
Übrigens: Baz gewann 2008 mit Yamaha die mittlerweile abgeschaffte Superstock-600-EM und fuhr zwischen 2009 und 2011 in verschiedenen Serie die Yamaha R1. Auch zu Ten Kate hat der Franzose eine Verbindung. 2011 fuhr er im Ten Kate Junior Team im Superstock-1000-Cup die beiden letzten Saisonrennen in Magny-Cours und Portimão.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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