In vielen Urlaubsregionen Spaniens kommt es immer weiter zu Protesten gegen Massentourismus. Auf Teneriffa drückt sich der wachsende Unmut über die Vielzahl der Urlauberinnen und Urlauber nun auch in extremen Ausmaßen aus, wie etwa einem Graffiti, dass zu Mord an Touristen aufruft.
In vielen Urlaubsregionen Spaniens kommt es immer weiter zu Protesten gegen Massentourismus. Auf Teneriffa drückt sich der wachsende Unmut über die Vielzahl der Urlauberinnen und Urlauber nun auch in extremen Ausmaßen aus, wie etwa einem Graffiti, dass zu Mord an Touristen aufruft.Der Unmut über den Massentourismus nimmt auf Teneriffa neue Ausmaße an.
Ein Foto von dem Graffiti wurde von der Protestgruppe „Islas de Resistencia“, die knapp 15.000 Follower auf Instagram hat, online geteilt. Gegenüber dem Radiosender sagte ein Anwohner: „Die Leute möchten, dass sich etwas verändert und dass ihre Anliegen respektiert werden. Aber vielleicht rechtfertigt das nicht solche Aktionen, die eskalieren sollen. Das ist schon beängstigend.
Auf den Kanaren macht Tourismus 36 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus, 2023 spülten Urlauberinnen und Urlauber rund 16,9 Milliarden Euro in die Kassen der Inseln. Dennoch gibt es immer wieder Demonstrationen und Protestaktionen, die sich gegen Massentourismus richten. Nicht nur auf den Kanaren, sondern auch etwa auf Mallorca oder dem spanischen Festland, wie etwa in Barcelona.
Viel Wohnraum wird in Unterkünfte für Touristen umgewandelt. Zugezogene, Ferienwohnungen und Hotels lassen vielerorts die Immobilienpreise steigen, Einheimische werden so ins Hinterland verdrängt. Der Massentourismus trägt auch dazu bei, dass mancherorts die Lebenshaltungskosten steigen. Das erzeugt Wut, die sich gegen Touristinnen und Touristen richtet.
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