Terroranschlag in Brüssel
Patrick Lundström reist nach Brüssel, um die schwedische Fußballnationalmannschaft zu sehen. Doch vor dem Spiel wird er von Abdesalem L. in der Innenstadt erschossen.Patrick Lundström reist nach Brüssel, um Schwedens Nationalmannschaft am Montagabend gegen Belgien spielen zu sehen. Doch in der Innenstadt schießt Attentäter Abdesalem L. unvermittelt auf Lundström – er stirbt, zusammen mit einem weiteren Opfer.
„Die ganze Familie trauert. Patrick war ein wunderbar herzlicher, humorvoller und fürsorglicher Vater, Ehemann, Bruder, Großvater, Opa, Onkel und Onkel. Seine geliebte Familie stand immer an erster Stelle“, zitiert Sveriges Television die Angehörigen.Und weiter: „Unser Bruder ist nicht mehr da. Wir finden keine Worte. Unsere Gedanken sind auch bei den Familien der anderen Opfer.“ Ein weiterer Schwede war bei der Tat ums Leben gekommen, ein Taxifahrer hatte verletzt überlebt.
Während Lundströms Familie den Schock der schrecklichen Todesnachricht verarbeiten muss, werden weitere Details zum Leben des Attentäters bekannt. Demnach reagiert auch die Lebensgefährtin des Tunesiers geschockt auf den Horror von Montagabend. „Ich kann kaum verstehen, was passiert ist. Ich hatte sofort Angst, dass er nach Hause kommen würde, in unsere Wohnung in Schaerbeek. Also packte ich meine Tochter und rannte weg“, zitiert die niederländische Tageszeitung AD die Frau.„Ich habe nie etwas bemerkt oder irgendwelche Signale gesehen. Wir waren ein Paar wie jedes andere Paar. Es gab keine Probleme“, sagt sie AD weiter. Sie wisse nicht, wie sie ihren Kindern erklären soll, was L. getan habe. Zusammen mit L.
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