In zehn Tagen beginnt die Fußball-EM in Deutschland. Die Sicherheitsbehörden sind auf einen 'großen Kraftakt' vorbereitet, versichert und warnt Innenministerin Faeser. Ein Zwischenfall beim Länderspiel in Nürnberg wird zum Symbol der 'angespannten' Situation.
In zehn Tagen beginnt die Fußball-EM in Deutschland. Die Sicherheitsbehörden sind auf einen"großen Kraftakt" vorbereitet, versichert und warnt Innenminister in Faeser. Ein Zwischenfall beim Länderspiel in Nürnberg wird zum Symbol der"angespannten" Situation.
Und doch macht der Zwischenfall die sensible Lage gut eine Woche vor EM-Start mehr als deutlich, beim Thema Sicherheit herrscht höchste Alarmstufe. Die Sicherheitslage sei "angespannt", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Nachdruck auf der Bundespressekonferenz. Auch wenn es derzeit "keine konkreten Gefährdungshinweise" gebe, seien die Sicherheitsbehörden auf einen "großen Kraftakt" vorbereitet.
Die Polizei werde an allen Spielorten und überall, wo sich viele Menschen bewegen, "hohe Präsenz" zeigen. "Wir sind sehr wachsam", betonte Faeser, es solle "ein friedliches Fußballfest" geben. Allerdings sei die Gefahr "abstrakt hoch. Wir nehmen sie ernst, damit abstrakt nicht konkret wird", ergänzte NRW-Innenminister Herbert Reul: "Wir sind bestmöglich vorbereitet. Aber 100 Prozent garantieren kann man es nicht.
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