Terroristen haben es oft auf Großveranstaltungen abgesehen, für maximale Aufmerksamkeit. Swift-Fans sind schockiert und enttäuscht. Wie groß ist die islamistische Bedrohung - auch in Deutschland?
In Wien sitzt der Schock tief, dass ein Islamist in diesen Tagen bei einem Taylor-Swift-Konzert ein Blutbad anrichten wollte und mit seinen Vorbereitungen schon weit fortgeschritten war. Bei den vielfach jungen Fans der US-Sängerin ist die Enttäuschung über das entgangene Konzert zwar riesig, aber sie sind auch erschüttert darüber, was hätte passieren können. Die Terrorgefahr bei Großveranstaltungen ist wieder zum Greifen nah.
Für die bevorstehenden Coldplay-Konzerte im selben Stadion bestehe keine erhöhte Gefahr, teilte der Veranstalter Live Nation mit. „Wir sollten versuchen, Ruhe zu bewahren und die Situation nicht mit Spekulationen weiter anzuheizen“, hieß es. „Alle Fans können davon ausgehen, dass die Sicherheit der Besucher, Mitarbeiter und Künstler stets Vorrang hat.“ Auch für das am kommenden Mittwoch startende Frequency-Festival in St.
„Das Risiko dschihadistischer Anschläge ist so hoch wie seit langem nicht mehr“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, im Juni der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Er nannte verschiedene Gründe. Der IS und die islamistischen Taliban sind zwar Gegner. Dennoch hat die Machtübernahme der islamistischen Taliban in Afghanistan die dschihadistische Idee nach Einschätzung des Verfassungsschutzes insgesamt befördert.
Einige „Swifties“, wie die Fans der Sängerin sich nennen, riefen dazu auf, auf sozialen Medien trotzdem Party zu machen. Auf Instagram schlug jemand vor, das für das Konzert geplante Outfit anzuziehen und kleine Tanzvideos zu Swift-Songs zu posten, mit dem Hashtag #viennaswifties. „Wir bringen die sozialen Medien zum Glänzen“ hieß es dazu. „Ist doch ein großartiger Tag, gleichzeitig mit Taylor Swift am Leben zu sein.
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