Vertreter Dutzender Staaten diskutieren auf einer Konferenz in England über die Zukunft Künstlicher Intelligenz. Mit dabei ist auch Elon Musk. Der Tesla-Chef geht davon aus, dass wegen der Technologie Lohnarbeit bald nicht mehr nötig sein werde.
Tech-Milliardär Elon Musk glaubt, dass Künstliche Intelligenz die Notwendigkeit für Lohnarbeit irgendwann überflüssig machen wird. Es sei schwer zu sagen, wann dieser Moment kommen werde, "aber es wird einen Punkt geben, an dem kein Job mehr notwendig sein wird", sagte Musk in einem Gespräch mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak nach dem Abschluss der ersten internationalen KI-Sicherheitskonferenz im englischen Milton Keynes.
Über soziale Verwerfungen infolge von Jobverlusten durch Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz zeigte sich Musk nicht besorgt. "Wir werden kein universelles Grundeinkommen haben, wir werden universelles Großeinkommen haben", sagte er. Die Herausforderung werde sein, Sinn im Leben zu finden. Musks Optimismus wird nicht von jedem geteilt: Die hochrangigen Teilnehmer des KI-Gipfels hatten zuvor Arbeitsplatzverluste durch die sich rasch entwickelnde Technologie als eines von vier Gefahrenfelder hervorgehoben.
An dem Gipfel am Donnerstag hatten neben Sunak unter anderem auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und US-Vizepräsidentin Kamala Harris teilgenommen. "Es ist wichtig, dass wir das Potenzial der Künstlichen Intelligenz für unsere Wirtschaft und Gesellschaft erschließen", sagte Habeck. "Grundlage dafür ist ein rechtlicher Rahmen, der das Vertrauen in diese Technologie stärkt und gleichzeitig ihre Entwicklung befördert.
In einer Erklärung hieß es, die Kooperation erstrecke sich auch auf die Prüfung "einer Reihe potenziell schädlicher Fähigkeiten" bezüglich etwa der nationalen Sicherheit und gesellschaftlicher Schäden. Zu den von Sunak als "gleichgesinnten" bezeichneten Staaten und Organisationen des Gipfels gehörten die USA, Deutschland, Japan, Frankreich und die EU.
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