In den sozialen Medien kursiert aktuell ein Video, das einen Tesla zeigt, der mit aktiviertem FSD-System ungebremst ein Reh überfährt. Kritiker sehen das als Beweis für eine unausgereifte Software – doch in rechtlicher Hinsicht macht das Fahrzeug alles richtig.
In den sozialen Medien kursiert aktuell ein Video, das einen Tesla zeigt, der mit aktiviertem FSD-System ungebremst ein Reh überfährt. Kritiker sehen das als Beweis für eine unausgereifte Software – doch in rechtlicher Hinsicht macht das Fahrzeug alles richtig.
bei der Kollision unverletzt geblieben, auch das Fahrzeug selbst hat nur einen vergleichsweise geringen Schaden bei der Kollision erlitten. Für einige Tesla- und FSD-Kritiker ist das Video dennoch ein gefundenes Fressen: Sie betrachten die Aufnahme als Beweis dafür, dass Teslas Fahrassistenzsystem unausgereift und womöglich sogar gefährlich sei.
Der Tesla-Fahrer versucht in einem weiteren Beitrag, die Kritiker zu beruhigen: „Der Beitrag erhielt einige ‚falsche‘ Aufmerksamkeit von FSD-Leugnern. FSD funktioniert großartig! Dies ist nur ein Sonderfall.´Wahrscheinlich müssen wir FSD nur beibringen, wie der Hintern eines Rehs aussieht.
Bei sogenanntem Haarwild, also etwa Wildscheinen, Hirschen, Rehen und Füchsen, ist die Lage komplizierter: Versicherungen und Gerichte unterscheiden zwischen erschrecktem bzw. reflexartigem Verreißen des Lenkrads und bewusstem Ausweichen. Wer Haarwild ausweicht, um einen Unfall zu vermeiden, infolge des Ausweichmanövers aber einen Schaden am eigenen oder einem fremden Fahrzeug verursacht, kann Anspruch auf Versicherungsschutz haben.
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