Ein brennender Strommast hat in der Tesla-Gigafactory in Brandenburg für einen Stromausfall gesorgt. Die Fabrik wurde evakuiert. In einem Bericht wird über einen „Brandanschlag“ spekuliert.
Rund 80 Demonstranten wollen mit einem Protestcamp eine Waldrodung durch Tesla verhindern. Ein Gericht bestätigte, dass die Protestler bleiben dürfen.Tesla plant für das Werk in Grünheide eine deutliche Erweiterung der Anlage. Dafür sollen mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden. Um das zu verhindern,, diese wurden vom Verwaltungsgericht in einem Eilantrag aufgehoben. Damit darf das Protestcamp im Landeswald mit mehreren Baumhäusern nach aktuellem Stand bis zum 20.
Ein Verwaltungsgericht entschied, dass das Tesla-Protestcamp bestehen bleiben dürfe. Die Polizei legte Beschwerde ein. © picture alliance/dpa | Jörg Carstensen Die Brandenburger Polizei legte gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts eine Beschwerde ein und hofft auf eine erneute Entscheidung zu ihren Gunsten. Innenminister Michael Stübgen teilte mit, dass es die Aufgabe der Versammlungsbehörde sei, die Versammlungsfreiheit zu schützen, aber auch zu gewährleisten, dass niemand in Gefahr gebracht wird. Begründet werden müssten mögliche Gefahren jetzt durch Umweltministerium, Bauamt und Forstbehörde.
Die aktuelle Größe des Tesla-Protestcamps reicht ihnen hingegen nicht mehr aus, es sollen noch mehr Baumhäuser gebaut werden. „Wir stehen hier genau an der richtigen Stelle, um zu verhindern, dass die Interessen des Tesla-Konzerns einfach so durchgedrückt werden“, macht die Initiative deutlich. Bereitsnahe der Tesla-Fabrik. Für sie kommt eine Rodung des Waldstücks nicht in Frage. Die Stadt Grünheide bot Tesla hingegen an, 50 Hektar Wald zur Rodung freizugeben.
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