Die Fußball-Regelhüter des IFAB wollen Schiedsrichter bei einer Video-Überprüfung die Entscheidung testweise über ihr Mikro an Fans im Stadion und am Fernseher verkünden lassen. Vorübergehende Wechsel bei Gehirnerschütterungen wurden abgelehnt. FIFA
Das Vorgehen beschlossen die Regelhüter des International Football Association Boards bei ihrer Sitzung am Mittwoch in London. Die FIFA will das Testverfahren bei der Klub-WM in Marokko anwenden. Das Turnier findet vom 1. bis 11. Februar statt, aus Europa ist Real Madrid vertreten. Auch bei der Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland im Sommer könnte das Testverfahren zum Einsatz kommen.
Alex Feuerherdt vom Schiedsrichter-Podcast Collinas Erben bezweifelt, dass dieser Schritt zu deutlich mehr Transparenz führen wird. "Die Unparteiischen werden ihre Entscheidungen kaum ausführlich erklären können, sondern kurz und präzise sein müssen. Wenn sie dabei aber nur das mündlich wiedergeben, was auch auf der Anzeigetafel steht, wäre es keine große Verbesserung.
In der Sitzung kamen auch Vorschläge zur Sprache, um Zeitspiel einzudämmen. Die Praxis von der Männer-WM mit längeren Nachspielzeiten wurde befürwortet. Der Vorschlag, die Zeit bei bestimmten Unterbrechungen wie Toren, Auswechslungen oder VAR-Prüfungen anzuhalten, wurde abgelehnt.berät und beschließt die generellen Fußballregeln für alle Spielklassen - nicht der Weltverband FIFA.
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