Der deutsche Rekordmeister schaffte mit dem 34:23 im Bundesliga-Nordduell den Befreiungsschlag.
Das völlig unerwartete Pokal-Aus gegen Wetzlar und drei Bundesliga-Niederlagen am Stück hatten etwas am Kieler Selbstverständnis genagt. Dann erfasste auch noch eine Krankheitswelle den Traditionsverein. Spieler, Trainer und Umfeld waren betroffen. Gegen Hamburg fehlten Torhüter Tomas Mrkva und Abwehrchef Hendrik Pekeler, Spielmacher Nikola Bilyk blieb auf der Bank.
Noch ist nicht klar, wie gegen den polnischen Serienmeister Kielce das Gesicht der Mannschaft aussehen wird. Die seelische Verfassung wird nach dem klaren Sieg über den HSVH aber wieder besser sein."Jetzt würde ich gerne die gute Laune und den Arbeitswillen beibehalten, damit wir den Prozess fortsetzen können", sagte THW-Coach Filip Jicha.Jicha weiß um die Komplexität der Aufgabe, die nun ansteht.
Beim polnischen Top-Club ist inzwischen der niederländische Geschäftsmann Bertus Servaas nach 21 Jahren als Präsident zurückgetreten. Finanziell stand Kielce immer mal wieder vor Herausforderungen, aber erneut verfügt der Vorjahresfinalist über einen starken Kader. Herzstück ist die fast schon magische Familien-Troika mit Trainer Talant Dujshebaev und seinen beiden Söhnen Alex und Daniel.Dem Team gehört auch Andreas Wolff an.
Auch ohne ihn scheint Kielce ein Anwärter auf die ersten Plätze zu sein. Zwar gab es zum Auftakt eine Niederlage gegen Aalborg, doch jüngst gelang ein knapper Erfolg über Paris Saint-Germain. Der THW hat eine weiße Weste."Unsere 6:0 Punkte geben Selbstbewusstsein - und das nehmen wir mit ins Spiel", kündigte THW-Rückraumspieler Karl Wallinius an.
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