In Berlin ermordeter Georgier - Verfassungsschutz warnte schon 2017 vor Mordplan
So war die Gefährdung des ermordeten Georgiers den deutschen Geheimdiensten offenbar schon seit drei Jahren bekannt.
Auf den Mann soll es im Mai 2015 in der georgischen Hauptstadt Tiflis schon einmal einen Mordanschlag gegeben haben, den er verletzt überlebte. Nach seiner Flucht aus Georgien stellte der Mann in Deutschland einen Asylantrag. Dort lebte er seit 2016. „Die Ausweisungen sehen wir als sehr eindringliches Signal an die russische Seite, uns unverzüglich bei der Klärung der Identität und der Hintergründe zu der Person des mutmaßlichen Täters umfassend zu unterstützen“, zitiert der „Spiegel“ Braun.Vor dem Hintergrund der monatelang fehlenden Unterstützung habe Braun „absolut kein Verständnis dafür, dass Russland empört ist oder sogar über Gegenmaßnahmen nachdenkt.
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