Mit der Erntezeit wird in einigen Lausitzer Orten eine Pforte aufgestellt und ein toter Hahn angehangen. So beginnt das traditionelle Hahnrupfen. Ein Verfahren gegen den Brauch wurde eingestellt. Das wollen Tierschützer nicht hinnehmen.
Mit der Erntezeit wird in einigen Lausitzer Orten eine Pforte aufgestellt und ein toter Hahn angehangen. So beginnt das traditionelle Hahnrupfen. Ein Verfahren gegen den Brauch wurde eingestellt. Das wollen Tierschützer nicht hinnehmen.
Beim "Hahnrupfen" handelt es sich um eine sorbische Erntetradition, die in einigen Lausitzer Dörfern stattfindet. Die erste Veranstaltung dieser Art in diesem Jahr findet an diesem Wochenende in Burg statt. Als Begründung hieß es von der Staatsanwaltschaft, dass beim sogenannten Hahnrupfen "insbesondere vor dem Hintergrund des Schutzes von Minderheitsbräuchen von einem vorsatzlosen Handeln" auszugehen sei. Peta hatte zuvor kritisiert, dass die Hähne ihrer Ansicht nach vor allem getötet werden, um ihre Körper "für die fragwürdigen Brauchtumsevents zu missbrauchen".
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