Er ist der amtierende Sportwagen-Weltmeister und zweimaliger Sieger der 24h von Le Mans. 2018 fährt Timo Bernhard nun im ADAC GT Masters. Mit SPEEDWEEK.com spricht der Porsche-Werksfahrer über die anstehende Saison.
Das ADAC GT Masters gilt als eine der besten GT3-Serien der Welt. Starke Teams und ultraschnelle Piloten sorgen für richtig spannende Rennen. In der Saison 2018 erreicht die Wettbewerbsfähigkeit neue Höhen. Denn mit Timo Bernhard kommt der amtierende Sportwagen-Weltmeister in das Championat. Der Deutsche, der als einer der körperlich austrainiertesten Motorsport-Profis weltweit gilt, startet in einem Porsche 911 GT3 R.
Timo Bernhard: «Sicherlich wäre ich gerne weiterhin im Porsche 919 Hybrid gefahren. Doch leider hat das LMP1-Programm von Porsche nach der Saison 2017 ein Ende gefunden. Schon als sich die Situation abzeichnete, war es mein erster Gedanke, auch für mein eigenes Team ins Lenkrad zu greifen. Da hat sich das ADAC GT Masters natürlich angeboten. Wir sind dort bereits seit zwei Saisons erfolgreich mit dem Porsche 911 GT3 R unterwegs.
«Ich kenne den Porsche 911 GT3 R bereits, da ich 2016 das allererste Rollout für unser Team gefahren bin. Im Herbst 2017 pilotierte ich das Fahrzeug außerdem bei einer geheimen Testfahrt in Hockenheim. Somit weiß ich, was auf mich zukommt. Natürlich werden in einem GT3 teilweise ganz andere Fahrerqualitäten verlangt, als in einem LMP1. Gerade der aerodynamische Bereich unterscheidet sich sehr.
«Das war relativ einfach, da Kévin bereits 2016 für unser Team im ADAC GT Masters fuhr. Gemeinsam mit David Jahn holte er dabei vier Siege, obwohl er nicht alle Rennen bestritt. Auch 2017 beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps machte er bei uns einen sensationellen Job. Beim ersten Langstrecken-Rennen unseres Teams belegte er gemeinsam mit Laurens Vanthoor und Michael Christensen Gesamtrang vier.
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