Nach nur einer Saison beim TuS Sudweyhe steht Nicolai Gräpler vor einem erneuten Vereinswechsel. Seine Erfahrungen und zukünftigen Pläne gibt er in einem ...
Vor der Saison ist dem Fußball-Bezirksligisten TuS Sudweyhe mit der Verpflichtung von Nicolai Gräpler vom FC Oberneuland ein Transfercoup gelungen. Eine Liebesbeziehung entstand im Laufe dieser Spielzeit allerdings nicht. Zwar kam der Linksverteidiger auf 19 Einsätze, doch wirklich wohl fühlte er sich innerhalb der Mannschaft nicht.
Sudweyhes kommender Trainer, Thomas Baake, habe mit dem 29-Jährigen zwar noch Gespräche über eine Verlängerung geführt. Doch der Entschluss stand fest. „Er hätte mich gerne dabei gehabt und ist auch ein sehr sympathischer Trainer. Ich wollte aber nicht das Risiko eingehen, ein weiteres Jahr keinen Spaß zu haben“, erklärt Gräpler.
Dass der 29-Jährige vor der vergangenen Spielzeit beim TuS Sudweyhe gelandet ist, war einer unglücklichen Verletzung geschuldet. Eigentlich hätte er sich ein Engagement beim Oberligisten SV Atlas Delmenhorst gewünscht. Doch während eines Probetrainings bei den Blau-Gelben verletzte er sich am Schienbeinkopf. „Ich glaube, das lag an der Belastung. Ich musste dann komplett ruhen, bis es sich wieder beruhigt hatte.“ Damit war das Thema bei Atlas erledigt.
Nun ist er erneut auf der Suche nach einem neuen Verein. Aktuell führe er nach eigenen Angaben gute Gespräche mit dem Bremen-Ligisten FC Oberneuland, wo er in der vergangenen Saison als Stammspieler unverzichtbar war. Aber auch ein niedersächsischer Oberligist sei an Gräpler interessiert. „Ich bin mit zwei Vereinen relativ weit, habe aber noch nirgendwo zugesagt.
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