Guido ist Ingenieur in der Autobranche – und muss sich jetzt von Verbrennermodellen auf Elektromobilität umstellen. Wie packt er das am besten an? Die Karrierecoachin weiß Rat.
Guido, 43, schreibt: »Ich arbeite seit 17 Jahren als Ingenieur im Automobilsektor. Mein Geschäftsbereich ist in der Transformation weg vom Verbrennungsmotor, andere sind bereits verstärkt im Zukunftssektor E-Mobilität unterwegs. Wie schaffe ich es, mich für diese Bereiche attraktiv zu machen?«arbeitet als freie Beraterin und Coach mit den Schwerpunkten Personalentwicklung sowie Karriere- und Outplacementberatung.
die Energiewende und die damit verbundenen massiven Veränderungen haben speziell in der Automobilbranche weitreichende Folgen für die dort Beschäftigten. Ihren Ansatz, sich für diesen Transformationsprozess fit machen zu wollen, kann ich nur voll und ganz unterstützen. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als passiv zu verharren und nur darauf zu hoffen, Ihr Arbeitgeber werde schon dafür sorgen, dass Sie auch in der Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz haben werden.
Informieren Sie sich, wie sich der Transformationsprozess in Ihrem Unternehmen weiterentwickelt. Besuchen Sie auch regelmäßig Betriebsversammlungen. Da der Betriebsrat ein Beteiligungsrecht bei Veränderungsprozessen hat, kann dieser Kontakt auch sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, neue Ansatzpunkte zu identifizieren.In dieser Phase der Transformation ist es sehr hilfreich, wenn Sie auch einen engen Austausch mit Ihrer eigenen Führungskraft pflegen.
Zum einen können Sie sich darüber Wissen aneignen und haben einen guten Einblick, wie sich der Bereich entwickelt und wo sich mögliche Ansatzpunkte für Sie eröffnen können. Indem Sie dort sichtbar werden, machen Sie auf auch sich aufmerksam und können, sollte sich ein konkreter Bedarf ergeben, bereits in mögliche Stellenbesetzungen gedanklich einbezogen werden.
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