Jetzt ist alles möglich. Die Relegation hat der FC Hambergen nach dem klaren 9:4 gegen den MTV Jever II sicher. Sollte der ärgste Konkurrent SG Oldenburg ...
Jetzt ist alles möglich. Die Relegation hat der FC Hambergen nach dem klaren 9:4 gegen den MTV Jever II sicher. Sollte der ärgste Konkurrent SG Oldenburg noch patzen, ist auch der direkte Klassenerhalt drin.Die Nacht war kurz. Aber es war auch nicht auszuschließen, dass es so kommen würde – unabhängig davon, wie das finale Saisonspiel der Tischtennis-Herren des FC Hambergen ausgehen würde.
„Ich war um 2 Uhr zu Hause, ich habe aber gehört, dass andere erst um 4 oder 5 Uhr zu Hause waren“, berichtete Tietjen. Selbst die unterlegenen Jeveraner ließen es sich nicht nehmen, das ein oder andere Bier zu sich zu nehmen, obwohl der Abstieg für sie nach dieser Niederlage besiegelt war. „Natürlich haben sie ein bisschen gebraucht, um die Enttäuschung zu verdauen. Aber dann haben sie mit uns gefeiert, wir verstehen uns schon lange richtig gut“, verriet Tietjen.
Doch um die eigenen Chancen zu wahren, brauchten die „Zebras“ unbedingt einen Sieg gegen den MTV Jever II. Und nach dem Beginn zu urteilen, sah es danach nicht unbedingt aus. Zwei der drei Doppel gingen verloren, und als es nach den oberen Einzeln weiterhin 2:3 stand, waren bereits eineinhalb Stunden absolviert. „Das wird eine enge Angelegenheit“, dachte sich Torben Tietjen und musste sich doch eines Besseren belehren lassen.
Einmal mehr ragte Timo Spiewack heraus, er blieb als einziger sowohl im Doppel aus auch in seinen Einzeln ungeschlagen. Einzig Janto Rohlfs konnte dem Hamberger in einem umkämpften Fünf-Satz-Match Paroli bieten, allein drei Durchgänge gingen dabei in die Verlängerung. Frederick Siemer musste bei seinem Einzelsieg einen Satz abgeben, ehe Tarek Raudszus, Torben Tietjen, Pascal Mogalle, Timo Spiewack und Ricardo Burmester förmlich durch ihre Spiele rauschten.
Seine Hausaufgaben hatte der FC Hambergen damit erledigt. Sein endgültiges Schicksal liegt nun in den Händen der verbleibenden Gegner der SG Schwarz-Weiß Oldenburg. Und dennoch lässt sich bereits jetzt festhalten, dass die"Zebras" eine starke Saison gespielt haben. Insbesondere die Rückserie mit 10:10 Punkten sei ausgesprochen gut gewesen, meinte Torben Tietjen nicht ohne Stolz.
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