Eine Iranerin stirbt in einer Zelle der Sittenpolizei, weil ihr Kopftuch nachlässig gebunden war? Der Fall zeigt einmal mehr: Der Gottesstaat der Islamischen Republik Iran ist weder gottgewollt noch dient er seinen Menschen, kommentiert Tomas Avenarius
nachlässig gebunden, vielleicht nur verrutscht war? Der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini, die wegen ihrer"unsittlichen" Bekleidung von Tugendwächtern offenbar zu Tode geprügelt worden ist, bestätigt, was seit vier Jahrzehnten klar wird: Der Gottesstaat der Islamischen Republik Iran ist weder gottgewollt noch dient er seinen Menschen.
Die Proteste, die wegen des Todes von Mahsa Amini nun in mehreren Städten ausgebrochen sind, zeigen dem Theokratensystem, dass es die eigenen Bürger fürchten muss. Und die wenig überzeugenden Erklärungen und Ausreden, die die Regierung von sich gibt, beweisen, dass die Verantwortlichen das bestens wissen. Allein die Tatsache, dass die iranische Führung im 21.
Ja, zweifellos gibt es überzeugte Anhänger des Gottesstaats mit seinem irdischen"Geistlichen Führer" an der Staatsspitze.
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