Zwei Paderborner Mannschaften positionieren sich. Der Bürgermeister ist schockiert. Und die SPD meldet sich in der Sicherheitsdebatte zu Wort.
Paderborn . Die Debatte um mehr Sicherheit in Paderborn geht weiter. Nachdem sich schon kurz nach der Tat die CDU mit mehreren Forderungen zu Wort gemeldet hat, hat jetzt auch die SPD eine Stellungnahme veröffentlicht. Die Sozialdemokraten hätten den gewaltsamen Tod „mit großer Bestürzung“ aufgenommen. Der brutale Angriff zeige „schmerzlich und schockierend“, dass weiterhin Handlungsbedarf bestehe, um die Stadt sicherer zu machen.
„Gewalt, Brutalität und Rücksichtslosigkeit verurteile ich in jeder Hinsicht“, so Dreier. Einen anderen Weg beschreitet die AfD, die den Tod des Paderborners für ihre Zwecke instrumentalisiert. Mit Verweis auf die Herkunft der zwei Tatverdächtigen hat der Stadtverband eine Mahnwache „in Gedenken an die Opfer der illegalen Massenmigration“ angemeldet. Diese ist für diesen Mittwoch, 8. Mai, um 19 Uhr am Rathausplatz angekündigt.
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