Ein US-Grenzschutzbeamter und ein deutscher Staatsbürger sind bei einem Schusswechsel in Vermont gestorben. Das FBI ermittelt gegen die Tatverdächtige, eine 21-jährige Frau.
Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Montag in Vermont , nahe der Grenze zu Kanada , als ein Schusswechsel zwischen einem US- Grenzschutz beamten und einer deutschen Staatsbürgerin zu tödlichen Folgen führte. Das FBI untersucht derzeit den Vorfall, um die genauen Umstände des Schusswechsel s und die Hintergründe zu klären. Nach Angaben des US-Heimatschutzministeriums war der deutsche Staatsbürger, Felix B., ein Besucher der USA , der zu dieser Zeit in New York für eine Trading-Firma arbeitete.
Er wurde als mathematisches und informatik-genie bezeichnet. Eine dritte Person, die sich in dem Fahrzeug befand, wurde bei dem Vorfall verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen des FBI ergaben, dass die Tatverdächtige, eine 21-jährige Frau namens Teresa Youngblut, festgenommen wurde. Im Fahrzeug der Tatverdächtigen wurden ein Nachtsichtgerät, Munition und ein Militärhelm gefunden. Die Polizei vermutet, dass Frau Youngblut an dem Schusswechsel beteiligt war und die tödlichen Schüsse auf den Grenzschutzbeamten abgefeuert hat. Felix B. soll zuvor zwei Stunden vor dem Vorfall zwei Pakete Aluminiumfolie in einem Markt gekauft haben. Die Polizei beobachtete ihn dabei, wie er Gegenstände darin einwickelte. Diese Gegenstände wurden später im Fahrzeug der Tatverdächtigen gefunden, zusammen mit einem geladenen Pistolenmagazin und Patronen vom Kaliber 38. Vermonts drei Vertreter im US-Kongress – die Senatoren Bernie Sanders und Peter Welch sowie die Abgeordnete Becca Balint – sprachen in einer gemeinsamen Mitteilung der Familie des Beamten und dem Grenzschutz ihr Beileid aus.
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