Der Schweizer Thomas Lüthi liegt auf Q2-Kurs. Allerdings ging die finale Attacke schief. Vier Sekunden haben ihm gefehlt. Trotzdem konnte er unter den schwierigen Bedingungen eine Menge lernen.
Der Schweizer Thomas Lüthi liegt auf Q2-Kurs. Allerdings ging die finale Attacke schief. Vier Sekunden haben ihm gefehlt. Trotzdem konnte er unter den schwierigen Bedingungen eine Menge lernen.Thomas Lüthi hat in Misano einen Freitag erlebt, der ihn mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Am Vormittag landete er auf P13, obwohl ihm die Regentrainings eigentlich liegen. Am Nachmittag, als die Strecke abtrocknete, steigerte sich der Schweizer.
«Mit den Slicks waren alle schneller, aber es war heikel», sagte Lüthi. «Wir konnten etwas lernen, aber das richtige Regen-Setup haben wir nicht gefunden. Am Morgen bin ich zehn Minuten vor dem Ende noch einmal raus, konnte mich jedoch nicht steigern. Im Regen braucht man einfach mehr Zeit, um seinen Rhythmus zu finden. Am Ende haben mir vier Sekunden gefehlt, sonst hätte ich noch eine Runde fahren können, aber im Moment bin ich ja trotzdem für Q2 qualifiziert.
Ob seine bisherige Leistung ausreicht, bleibt abzuwarten. Das hängt stark von den Verhältnissen am Samstagvormittag ab. Aber noch einmal zurück zum Freitag. Es gab in allen Klassen Abflüge über das Vorderrad. Liegt es daran, dass man mittlerweile hauptsächlich beim Anbremsen Zeit aufholen kann? Lüthi entgegnet dieser These: «Der Meinung bin ich nicht. Klar, es war schwierig. Wenn man die nassen Stellen erwischt, klappt das Vorderrad ein. Aber man kann auch beim Beschleunigen Zeit gutmachen. Es ist eine Frage des Fahrstils.
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