Der Schweizer Moto2-WM-Dritte Tom Lüthi macht sich in der Coronakrise keine Illusionen. Aber er bleibt positiv. «Man darf sich nicht verrückt machen», betont er.
Der Schweizer Tom Lüthi dominierte im März den Moto2-Test in Jerez, musste aber beim Saisonstart in Katar bei veränderten Verhältnissen und weniger Grip mit dem zehnten Platz vorliebnehmen. Der Kalex-Pilot aus dem Liqui Moly-Intact-GP-Team hat bereits 287 Grand Prix absolviert und 17 gewonnen. Der 125-ccm-Weltmeister von 2005 hat 2002 in der 125er-WM debütiert und fährt seit 2007 in der Mittelgewichtsklasse um den WM-Titel.
Wie wirken sich die Ausgangsbeschränkungen bei dir persönlich aus? Hast du einen Balkon? Oder einen Garten, in dem du dich sportlich betätigen kannst? Ja, wir sehen uns noch, wir haben Kontakt zueinander, wir treffen uns, aber wir halten die Vorschriften en. Wir versuchen, nicht zu dicht nebeneinander zu sitzen. Ich sage meinen Eltern auch, sie müssen aufpassen.
Ich habe mich auf SPEEDWEEK.com informiert, was es im Rennsport Neues gibt, was passiert und wann es weitergeht.Ich habe mich dann anderweitig beschäftigt. Ich habe das Training hochgefahren und intensiver trainiert. Außerdem habe ich rund um das Haus Arbeiten erledigt, die oft verschoben worden sind. Ich habe gebaut und gebastelt und mich nicht mehr so stark informiert.
Ja, richtig. Du sagst es. Ich kann es nicht planen. Ich bin mit meinem Trainer immer in Kontakt, wir beratschlagen uns. Wahrscheinlich – oder sicher – haben wir bis zum Neustart noch lange Zeit. Bis dahin werde ich intensive Trainingsblöcke setzen und zwischendurch wieder runterfahren und regenerieren. Die Erholung darf man in dieser Phase nicht vernachlässigen. Nur trainieren, das macht keinen Sinn. Es muss ein guter Mix sein.
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