Tom Sykes verlässt Kawasaki: Ein Rückblick auf eine erfolgreiche Zeit

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Tom Sykes verlässt Kawasaki: Ein Rückblick auf eine erfolgreiche Zeit
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Der britische Superbike-Pilot Tom Sykes wechselt nach seinem Abschied von Kawasaki zu BMW. Wir werfen einen Blick zurück auf seine erfolgreiche Zeit beim japanischen Hersteller, die von vielen Siegen, einem Weltmeistertitel und einer starken Teamleistung geprägt war.

Tom Sykes , seit 2015 im Schatten seines Kawasaki -Teamkollegen Jonathan Rea, wechselt 2019 zu BMW. Aber auch wenn Sykes für die Superbike -WM 2019 zu BMW wechselt, hat seine Zeit bei Kawasaki deutliche Spuren hinterlassen. Als Tom Sykes 2010 bei Kawasaki unterschrieb, standen die Piloten beim japanischen Hersteller nicht gerade Schlange. Der letzte Kawasaki -Sieg war nur schemenhaft in Erinnerung – es war Chris Walker, der 2006 das Regenrennen in Assen gewann.

Davor war es der Japaner Hitoyasu Izutsu, der in Sugo 2000 einen Doppelsieg feierte. Den einzigen Titel in der Superbike-WM gewann 1993 Scott Russel. Mit Sykes kam der Erfolg – und es wurden die richtigen Weichen gestellt. «Ich habe 2010 mit Kawasaki angefangen, zuerst mit dem Paul Bird-Team. 2012 ging es mit Provec weiter», erinnert sich Sykes. «Es war eine großartige Zeit und ich denke, dass wir zusammen ausgezeichnete Arbeit geleistet haben. Wir sind gemeinsam gewachsen - ich selbst, Kawasaki und das ganze Team. Es war eine wirklich erfreuliche und erfolgreiche Partnerschaft.» Bereits in Imola 2010 gewann der 33-Jährige die erste Superpole, bis zum ersten Superbike-Sieg dauerte es bis zum Nürburgring 2011 (Lauf 2). Dann ging es Schlag auf Schlag: Vize-Weltmeister 2012, Fahrer-Weltmeister 2013, dann wieder Vize. Seit 2012 beendete Sykes die Superbike-WM immer in den Top-3, nur 2018 war er als Vierter schlechter. «Wenn ich so zurückblicke, dann hatten wir auch ein bisschen Pech. Wäre nicht das ein oder andere unvorhergesehene passiert, hätten es drei Titel gewinnen können», ärgert sich Sykes. «Dennoch war für mich persönlich das Beste, dass wir nach dem knapp verlorenen WM-Titel von vielen abgeschrieben wurden. Sie meinten, wir hätten unsere beste Chance vergeben. 2013 haben wir dann aber das Gegenteil bewiesen und im die Saison darauf waren wir auch bis zum allerletzten Rennen dabei. Das waren gute Jahre.» Auch wenn seit 2015 Jonathan Rea für die besten Kawasaki-Ergebnisse sorgte, war Sykes weiter regelmäßiger Podiumsanwärter und baute seinen Superpole-Rekord auf 48 aus – die letzte beim Saisonfinale in Katar. Alle mit Kawasaki. Und diesen Rekord wird ihn wohl nicht einmal der vierfache Weltmeister streitig machen: Rea hat lediglich 16 Mal die Superpole gewonnen, mit Kawasaki zwölfmal. Weil der zweite Superbike-Lauf in Katar abgesagt wurde, endete die Saison 2018 und damit seine Zeit bei Kawasaki für Sykes mit gemischten Gefühlen. «Ich fühle mich betrogen, ich wollte noch ein letztes Mal mit meinem Bike fahren und es einfach genießen», bedauerte der Brite. «Ich bin seit sechs Jahren immer unter den besten drei der Weltmeisterschaft, also bin ich zum ersten Mal seit sieben Jahren außerhalb davon. Vielen Dank an alle bei Kawasaki und im Team für all ihre Bemühungen in den letzten Jahren.»Superbike-Laufsiege: 34 (34 mit Kawasaki)Übrigens: Kawasaki kommt als Hersteller auf 81 gewonnene Superpoles

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