Er plante das Massaker am 7. Oktober: Israel hat den Terroristen Marwan Issa getötet – die Nummer drei in der Hamas-Führung. Welche Folgen das hat, erklären Experten.
Marwan Issa, Nummer 3 der Islamisten-Organisation und stellvertretender Anführer des militärischen Arms der Hamas.
Am Montag bestätigte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, dass Issa in der vergangenen Woche vom israelischen Militär getötet wurde.Nach Einschätzung des Terrorismus-Experten Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik ist Issas Tod ein schwerer Schlag für die Islamisten.
Michael Milshtein, Sicherheitsexperte am Moshe-Dayan-Zentrum der Universität Tel Aviv, sieht in seinem Tod vor allem einen strategischen Schlag für die Hamas. „Der Hauptschaden ist funktionell: Issa war für dieund stand Jahia Sinwar sehr nahe und war einer der einzigen Männer, die an der strategischen Entscheidungsfindung beteiligt waren“, sagte Milshtein dem Tagesspiegel.nicht in Gefahr.
Saleh al Aruri gemeint haben, der Anfang Januar in der libanesischen Hauptstadt Beirut ums Leben gekommen warder gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und der israelischen Armee , mehrere Jahre in israelischen Gefängnissen, er soll an Terroranschlägen beteiligt gewesen sein. Auch die Palästinensische Autonomiebehörde inhaftierte ihn zeitweise. Die USA führten Issa als „Specially Designated Global Terrorist“.Hans-Jakob Schindler sieht in diesem Zusammenhang einen Erfolg für Israel.
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