Honda sei Dank: Ein japanischer Rennfahrer fährt bald Toro Rosso. In Suzuka steigt im ersten Training für Pierre Gasly der Super-Formula- und GT-Champion Naoki Yamamoto ins Formel-1-Auto.
Als klar wurde, dass Toro Rosso ab 2018 mit Honda arbeiten würde, war eine meiner ersten Fragen an Teamchef Franz Tost: «Wird es auf Wunsch von Honda einen Japaner im Toro Rosso geben, vielleicht im Rahmen von Testfahrten, bei Freitageinsätzen oder in der Rolle des Reservisten?» Der Tiroler gab mir zur Antwort: «Ja, der Einsatz eines japanischen Fahrers steht ganz klar auf unserer Agenda. Wann das passieren wird, hängt von der Leistung der japanischen Piloten ab.
«Ich habe Toro Rosso an mehreren GP-Wochenenden begleitet, um mich auf meine Aufgabe vorzubereiten, und ich sass mehrfach im Simulator von Red Bull. Mein Ziel besteht darin, fürs Team Daten zu sammeln und einen soliden Job zu machen. Aber ich will das auch geniessen können, auf einer Strecke, wo ich vor 27 Jahren erstmals Formel-1-Renner gesehen habe.»
GP-Veteran Jenson Button schwärmt von seinem SuperGT-Teamkollegen Naoki Yamamoto, der auch in diesem Jahr in der Super-Formula-Meisterschaft führt und seinen dritten Titel in der höchsten Monoposto-Serie Japans einfahren könnte.
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