Zahlreiche Briten im Fahrerlager von Brasilien sind überzeugt: Mercedes hat in Interlagos nicht viel getan, um Lewis Hamilton eine Siegchance zu geben. Toto Wolff nimmt Stellung.
Zahlreiche Briten im Fahrerlager von Brasilien sind überzeugt: Mercedes hat in Interlagos nicht viel getan, um Lewis Hamilton eine Siegchance zu geben. Toto Wolff nimmt Stellung.Aufregung im Fahrerlager nach dem Brasilien-GP und dem überzeugenden Sieg von Nico Rosberg: Sein Stallrivale Lewis Hamilton – vom Hinterherfahren frustriert – hatte am Funk nach einer anderen Strategie verlangt.
Ein Rosberg-Fan würde einwenden: Als Hamilton als Leader davon profitierte, dass der Gegner keine andere Strategie fahren kann, hat er sich auch nicht beklagt. Der Wiener Motorsportdirektor von Mercedes sagt: «Wir wollen im Team keine unnötigen Kontroversen. Wenn dann bei geteilter Strategie der eine von einer besseren Strategie profitiert, dann geht das Geschrei los. Wieso hat man ihn auf dieser Strategie losgeschickt? Unser primäres Ziel ist, das Team-Ergebnis nicht zu kompromittieren. Hätten wir Lewis von der Strategie her umgepolt, dann wäre er möglicherweise in die Fänge von Sebastian Vettel geraten.
Toto Wolff: «Als Fan würde ich das bejahen. Aber ich bin hier Teamchef. Nochmals – wir wollen hier keinen Präzedenzfall schaffen, auf den sich dann vielleicht in kritischen Situationen 2016 ein Fahrer beruft. Wir haben festgelegt, dass die Fahrer gleich behandelt werden, und ein Strategiewechsel mitten im Rennen würde diese Direktive verletzen.»
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