Mercedes-Teamchef Toto Wolff bezeichnet den Abstand zwischen Red Bull Racing-Star Max Verstappen und dem zweiten RBR-Fahrer Sergio Pérez als «merkwürdig. Sergio Pérez ist doch kein Idiot.»
Max Verstappen hat im Abschlusstraining zum Grossen Preis der Niederlande eine fantastische Runde gefahren – mehr als eine halbe Sekunde schneller als der erste Verfolger, Lando Norris im McLaren, vor allem aber satte 1,3 Sekunden schneller als sein Red Bull Racing-Stallgefährte Sergio Pérez.
Im Rahmen einer Medienrunde mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff bezeichnet der Österreicher diesen Abstand als «merkwürdig. Sergio Pérez ist doch kein Idiot. Wir haben in den letzten Jahren gesehen, wie Checo mehrfach Rennen gewonnen hat, auch mit Racing Point.» «Ich verstehe nicht, wie nun solche Abstände zustande kommen. Vielleicht geht es darum, dass Max sein Auto so trimmt, dass es sehr schwierig zu kontrollieren ist, aber sauschnell, und dass dann nur er mit einem solchen Wagen umgehen kann. Aber ein Abstand von 1,3 Sekunden, dafür gibt es für mich keine offensichtliche Erklärung.»
Die bietet Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner: «Die Verhältnisse im Abschlusstraining waren für alle gleich. In einer solchen Situation geht es darum, ganz viel Gefühl für die Strecke aufzubauen und seine Runde auf den Punkt zu bringen. Aus irgendeinem Grund hat Sergio in diesen Momenten nicht das Selbstvertrauen von Max. Um genau zu sein, glaube ich, dass keiner ein Selbstvertrauen wie Max hat.
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