In Paderborn ist eine gewaltsame Attacke vor einem Kiosk tödlich ausgegangen. Zwei Angeklagte, ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger, haben die Tat gestanden. Die Staatsanwaltschaft fordert Haftstrafen für beide.
Tötungsdelikt vor Kiosk: Anklage fordert Haftstrafe nTrauerkerzen stehen an einem Tatort in der Paderborn er Innenstadt neben Blumen. Vor dem Kiosk ist in der Nacht auf den 1. Mai ein 30-Jähriger ums Leben gekommen. FotoIn der Nacht auf den 1. Mai stirbt in Paderborn ein Mann. Im Prozess gegen zwei Angeklagte sind die Plädoyers gesprochen. Gestanden hatten sie die Tat.
Beide hätten mit der Attacke den Riss eines Blutgefäßes im Gehirn des Opfers begünstigt und so dessen Tod verursacht, so die . Der 17-jährige Tunesier ist wegen versuchten Totschlags angeklagt, der 19-jährigeMarokkaner wegen gefährlicher Körperverletzung.attackiert zu haben. Der Mann war drei Tage später aneiner Gehirnblutung gestorben.Die Verteidiger haben sich in ihren Plädoyers für deutlich niedrigere
ausgesprochen, die mit der Untersuchungshaft als verbüßt gelten würden. Grund: Ein Gutachter hatte das gerissene Blutgefäß im Kopf nicht mit der Gewaltattacke gegen den schwer Betrunkenen in Verbindung gebracht, sondern mit einer Blutdruckspitze.
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