Tadej Pogacar sieht eine ängstliche Tour-Performance von Jonas Vingegaard. Außerdem verliert Primoz Roglic einen wichtigen Helfer. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Tadej Pogacar sieht eine ängstliche Tour -Performance von Jonas Vingegaard. Außerdem verliert Primoz Roglic einen wichtigen Helfer. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.. „Er schaut nur auf mich. Wenn ich hinten fahren würde, würde er auch hinten fahren. Das ist gerade die Dynamik des Rennens. Ich denke, er hat ein wenig Angst“, sagte der Slowene am ersten Ruhetag in Orléans.
Auf der neunten Etappe am Sonntag war der russische Profi bei hoher Geschwindigkeit schwer gestürzt. Dabei zog er sich mehrere Verletzungen zu. Er konnte die Fahrt aber zunächst fortsetzen. Womöglich wurde durch den Fall auf eine Rasenfläche noch Schlimmeres verhindert.Das Aus des Rennfahrers, der zuletzt überraschend auf den Start bei den Olympischen Spielen verzichtet hatte, kommt für das deutsche Team zur Unzeit.
Das Gelbe Trikot behielt der Slowene Tadej Pogacar , der seine Rivalen mehrfach erfolglos attackierte. Am Montag gönnt die Tour dem Peloton den ersten Ruhetag, danach sollte auf der zehnten Etappe zwischen Orleans und Saint-Amand-Montrond der nächste Massensprint folgen.Radprofi Biniam Girmay aus Eritrea hat die achte Etappe der 111. Tour de France gewonnen und damit seinen zweiten Tagessieg gefeiert.
Das sieht auch Tour-Debütant Pascal Ackermann so. Die neue Regel spiele nur eine untergeordnete Rolle in der Sicherheitsfrage. „Man merkt einfach extrem, dass ganz viele erfahrene Fahrer am Start stehen“, sagte der Sprinter des Teams Israel-Premier Tech: „Die halten nicht ganz so extrem rein wie die jungen Fahrer. Bei den anderen Rennen fahren so viele junge Fahrer, die keinen Respekt mehr haben. Hier ist es viel, viel sicherer.
Evenepoel könnte bei seiner Debüt-Tour am Freitag nach den 25,3 Kilometern zwischen Nuits-Saint-Georges und Gevrey-Chambertin Zeit auf den Gesamtführenden Pogacar im Gelben Trikot gutmachen. Oder sogar für einen überraschenden Wechsel an der Spitze sorgen: Nach sechs Etappen liegt der Giro-Sieger Pogacar 45 Sekunden vor Evenepoel und 50 vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard.
Das erste Zeitfahren kommt früh im Tour-Verlauf. Danach folgen noch die heikle Schotter-Herausforderung auf Etappe neun und viele Kletterpartien. Das zweite Zeitfahren wird dann allerspätestens eine Entscheidung herbeiführen. Die Frankreich-Rundfahrt endet am 21. Juli mit dem Einzelzeitfahren zwischen Monaco und Nizza.Der niederländische Radprofi Dylan Groenewegen hat die sechste Etappe der 111. Tour de France gewonnen.
Die deutschen Hoffnungsträger Phil Bauhaus und Pascal Ackermann werden erneut auf ihre Chance lauern, nachdem es beim ersten Sprint in Turin am Montag nicht zum Sieg gereicht hatte. Top-Kandidaten auf den Tageserfolg sind der Belgier Jasper Philipsen, Ex-Weltmeister Mads Pedersen und Turin-Etappensieger Biniam Girmay.
Vor allem vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard , dem Dritten der Gesamtwertung, ist der Respekt groß. „Ich sehe Jonas super, super gut. Er ist in Topform. Wir werden von Tag zu Tag sehen“, sagte Pogacar.Top-Favorit Tadej Pogacar hat die erste Alpen-Etappe der 111. Tour de France gewonnen.
Derartige Dramen sind aus Valloire nicht überliefert. Allerdings hat die Tour ihre Historie in Dorf, das zwischen dem Col du Galibier und dem Col du Telegraphe liegt. 1972 siegte hier der große Eddy Merckx im Gelben Trikot. Letzter Etappensieger in Valloire ist der Kolumbianer Nairo Quintana .Die väterlichen Worte aus der Kindheit in Eritreas Hauptstadt Asmara klingen Biniam Girmay noch immer in den Ohren.
Aus Ost- und Zentralafrika könnte sich ein Radsport-Boom auf höchstem Niveau entwickeln - bislang finden sich unter den rund 524 Profis in den 18 WorldTour-Teams gerade einmal fünf schwarze Afrikaner, vier davon aus Eritrea. Das Potenzial des Kontinents, der 2025 erstmals die Straßen-WM ausrichtet, ist gewaltig.
Seit vergangenen Mittwoch trägt der deutsche WorldTour-Rennstall den Namen Red Bull-Bora-hansgrohe, auf dem Teambus sind auch schon die Roten Bullen zu sehen. Es soll der Beginn einer weiteren Erfolgsgeschichte sein. „Das Team hat schon unter Ralph Denks Verantwortung viel gewonnen. Etappen bei der Tour, den Giro zuletzt. Daher weiß man schon, was es heißt, große Rennen zu gewinnen. Aber die Tour ist die Tour.
Girmay hatte 2022 bereits den Klassiker Gent-Wevelgem und eine Etappe beim Giro d'Italia gewonnen. Nun folgte der Tour-Coup. „Wir probieren es schon recht lange, einen Etappensieg bei der Tour de France auf die Beine zu stellen. Wir waren dreimal knapp dran. Jetzt hat es geklappt. Ich glaube, dass es sich langsam angebahnt hat“, sagte Zimmermann, der im vergangenen Jahr selbst einmal Zweiter in Issoire geworden war.
Die Tour hat Roglic dadurch nach zwei von 21 Etappen nicht verloren. Dennoch sei das Ergebnis ein „erster Indikator“, gestand Teamchef Ralph Denk: Im entscheidenden Moment sei Roglic „nicht auf Augenhöhe“ gewesen: „Wir müssen darüber reden, was die Ursache war. Es hätte besser laufen können.“ Sportdirektor Rolf Aldag wollte das Abschneiden nicht überbewerten: „Wenn das unser schlechter Tag für die Tour war, können wir damit leben.
Die Etappe über sieben mittelschwere Bergwertungen hatte der Däne vom Team Visma-Lease a bike als 16. beendet, Zeit auf seinen großen Herausforderer Tadej Pogacar verlor er nicht. „Weil ich so lange nicht gefahren bin, hatte ich die meiste Sorge davor, dass ich nicht stark genug sein könnte“, sagte Vingegaard: „Ich habe die Beine, um das Klassement zu fahren. Ob ich die Beine habe, um um den Sieg zu fahren, weiß ich noch nicht.
Am zweiten Tour-Tag gehen die Profis am Sonntag in Cesenatico an den Start. Die Stadt ist der Geburtsstadt des 2004 verstorbenen Tour-de-France-Siegers Marco Pantani. Die Etappe endet nach 199,2 Kilometern und einigen kurzen, aber knackigen Anstiegen in Bologna. Dort könnte ein Ausreißer mit Allrounder-Qualitäten siegen. Möglicherweise kommt es auch zu einem ersten Kräftemessen der Favoriten.
Cavendish, der unlängst von König Charles zum Ritter ernannt wurde und sich nun Sir Mark nennen darf, hat in diesem Jahr je eine Etappe bei der Kolumbien- und Ungarn-Rundfahrt gewonnen. In seiner Karriere siegte Ex-Weltmeister „Cav“ bei 163 Rennen, nur Merckx war besser.Gleich zum Auftakt der Tour de France steht für die Radprofis eine anspruchsvolle Etappe bevor. Ganze 3600 Höhenmeter müssen die Rennfahrer nach dem Start in Florenz am Samstag bewältigen.
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