Tour de France 2024: Turgis gewinnt Schotter-Etappe der Tour de France​

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Tour de France 2024: Turgis gewinnt Schotter-Etappe der Tour de France​
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Radprofi Anthony Turgis hat die schwere neunte Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.

Radprofi Anthony Turgis hat die schwere neunte Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.gewonnen. Auf dem Rundkurs mit Start und Ziel in Troyes über 199 km, 32,2 davon auf Schotterstraßen, setzte sich der Franzose vom Team TotalEnergies am Sonntag vor Thomas Pidcock und Derek Gee durch.

Nach Ansicht der deutschen Radprofis liegt das an einer neuen Regel und einem respektvollen Umgang im Peloton. Erstmals bei dieser Tour wurde die Drei-Kilometer-Regel aus Sicherheitsgründen auf je nach Etappe vier oder fünf Kilometer ausgeweitet. Fahrer, die in dieser Zone stürzen oder eine Panne haben, werden mit der gleichen Zeit gewertet wie die Gruppe, der sie zum Zeitpunkt des Vorfalls angehörten.

Am Samstag dürfen die Ausreißer auf ihre Chancen hoffen. Auf der achten Etappe über 183,4 Kilometern zwischen Semur-en-Auxois und Colombey-les-Deux-Églises sind zwei Anstiege der dritten und drei Berge der vierten Kategorie zu bewältigen. Machen die Sprinter-Teams im letzten Drittel der Etappe aber ernst, könnte es auch wieder zu einer Massenankunft kommen.

Pogacar hatte sich die Gegebenheiten am Freitag vor langer Zeit angeschaut, sie getestet und für gut befunden. „Ich mag die Strecke, das wird ein schönes Zeitfahren. Es ist sehr schnell und man muss sehr leistungsstark sein.“ Das Gelbe Trikot behielt der Slowene Tadej Pogacar , der am Tag nach seinem Sieg auf der ersten Alpen-Etappe wie die weiteren Klassementfahrer mit dem Hauptfeld das Ziel erreichte.

Sein Team UAE Emirates habe gezeigt, „dass wir hier eine der stärksten Mannschaften haben. So zu fahren, ist verrückt. Wir müssen so weitermachen“, sagte Pogacar. Seine Teamkollegen hatten am 23 km langen Galibier-Anstieg viel Führungsarbeit verrichtet und die Konkurrenz zermürbt, auch Politt fuhr lange an der Spitze.

Kommt die Gruppe der Favoriten dort zuerst an, dürfte Pogacar eine seiner explosiven Attacken setzen: Neben dem mit 5000 Euro dotierten „Souvenir Henri Desgrange“ geht es auch um Bonussekunden für die Gesamtwertung. Die Kletterei beginnt aber schon vor dem Galibier: Der Anstieg nach Sestriere läutet den Tag ein, der Col de Montgenevre liegt kurz hinter der Landesgrenze.

In Asmara, wo Girmay 2000 geboren wurde, sorgte dessen Coup für Volksfeststimmung. „Es wird ein Spektakel werden“, sagte Girmay über die erwarteten Feierlichkeiten in Bars und auf den Straßen. Im krisengeschüttelten ostafrikanischen Land - im „Human Development Index“, der Gesundheit, Bildung und Einkommen misst, liegt Eritrea auf Rang 175 unter 193 Staaten - ist Radsport die ganz große Nummer. Ein Relikt der italienischen Kolonialherrschaft.

Das Team Intermarche-Wanty, zu dem bei der Tour auch der Deutsche Georg Zimmermann gehört, ist ein Vorreiter. Girmay fährt seit 2021 für die belgische Equipe. Nach dem Sieg bei Gent-Wevelgem und einem Etappenerfolg beim„Ich hoffe, dass dies die Schleusen für mehr Fahrer aus Afrika öffnen wird“, sagte Sportdirektor Aike Visbeek: „Jetzt kann die Welt sehen, was möglich ist, wenn man diesen Jungs eine Chance gibt.

Durch die Zusammenarbeit mit Red Bull spielt das Team zukünftig in einer Liga mit Teams wie UAE oder Ineos, die ein Budget von rund 50 Millionen Euro zur Verfügung haben. Mit dem Geldkoffer wolle man aber nicht auf Einkaufsjagd gehen, wie Denk betonte: „Was ich ausschließen kann, ist, dass wir Pogacar oder Vingegaard ein Angebot machen. Das ist nicht unsere Absicht. Die Jungs haben die Tour schon gewonnen, das ist nicht der Ansatz von Red Bull-Bora-hansgrohe in Zukunft.

Am Dienstag könnte sich die Gesamtwertung größer verändern, wenn es über den 2642 Meter hohen Tour-Klassiker Col du Galibier geht. Insgesamt warten bei der Rückkehr nach Frankreich 139,6 Kilometer von Pinerolo nach Valloire.Primoz Roglic riss sein Trikot auf und leerte seine Trinkflasche bis auf den letzten Schluck, dann rollte der große Verlierer des ersten Tour-Wochenendes zum Mannschaftsbus des deutschen Teams Red Bull-Bora-hansgrohe.

Der slowenische Mitfavorit Tadej Pogacar übernahm bereits das Gelbe Trikot vom Auftaktsieger Romain Bardet . Die weiteren Topstars Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel verloren im Gegensatz zu Primoz Roglic vom deutschen Team Red Bull-Bora-hansgrohe keine Zeit. Nach dem erstmaligen Start der dreiwöchigen Landesrundfahrt in Italien übernahm Bardet das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Ein erster großer Schlagabtausch zwischen den Top-Favoriten um Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard blieb aus.

Der Sprinter des Astana-Teams teilt sich mit 34 Etappensiegen die Bestmarke mit dem legendären Belgier Eddy Merckx. Eigentlich hatte Cavendish seine Karriere Ende des vergangenen Jahres beenden wollen. Weil er aber bei der Tour 2023, auf deren siebter Etappe er knapp von Jasper Philipsen geschlagen wurde, frühzeitig verletzungsbedingt aussteigen musste, hängte der Mann von der Insel noch eine Saison dran.

Ob seither eine Fluchtgruppe das Ziel der ersten Etappe erreicht hat, wollte Zimmermann wissen. Die Antwort fiel ernüchternd aus. „Ich konnte keine Etappe finden. Aber es kann immer ein erstes Mal geben. Zum Gelben Trikot würde ich nicht Nein sagen“, sagte Zimmermann dem SID.Wenn die Tour de France am Samstag in Florenz losrollt, feiert Altstar John Degenkolb mit der zehnten Teilnahme ein kleines Jubiläum. „Da bin ich auf jeden Fall stolz drauf.

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