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Die Begeisterung für Italien ist bei Touristen ungebremst. Aber das hat auch seine Nachteile, analysiert Gerhard Bläske in unserer Rubrik 'Im Blickfeld'.

Nun bremst auch in Italien die Konjunktur ab. Der beispiellose Tourismusboom dieses Jahres ist die große Stütze der Wirtschaft des Landes. Doch der Overtourism könnte sich auf Dauer als fatal erweisen.Selbst Müllberge wie hier in Rom können die Italien-Begeisterung der Touristen nicht erschüttern.

Doch die Urlauber schreckt das alles nicht ab. Wie Heuschrecken sind sie ins Belpaese eingefallen. Mailand erlebte im Mai die meisten Touristenübernachtungen, die je verzeichnet wurden. In Neapel sind die Hotels ausgebucht und die Toskana rechnet in diesem Sommer mit mehr als zwölf Millionen ausländischen Be-Der Tourismus ist die große Konjunkturstütze des Landes. Bislang kamen die Impulse von den vielen Boni, die die Regierung für alles und jedes gab.

Die massiven Preiserhöhungen schrecken die Gäste nicht ab. Um 10 bis 15% sind die Kosten im Strandbad für die Miete von zwei Liegen und einem Sonnenschirm pro Tag gestiegen. 20 Euro gibt man dafür in Bibione an der Adria aus, 80 Euro in Gallipoli in Apulien, aber der Verbraucherverband Codacons registriert auch 120 Euro und mancherorts können es einige 100 Euro sein, die man hinblättern muss. Hotelzimmer kosten oft 30% mehr als im Vorjahr, sofern es Zimmer gibt.

Ein riesiges Problem ist auch der Personalmangel in Hotels, Restaurants und bei den Bademeistern, die oft miserabel bezahlt werden. Premierministerin Giorgia Meloni, die sonst so gern verbal Front gegen Flüchtlinge und Zuwanderer macht, hat den Forderungen der Wirtschaft nachgegeben und die Zuwanderungsquote für dieses Jahr um zwei Drittel auf 136.000 erhöht. In den kommenden beiden Jahren sollen jährlich sogar 165.000 Einwanderer kommen dürfen.

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