Bremen - Freibäder sind eigentlich eine Freizeit-Oase an heißen Tagen, ein Spaß-Paradies oder ein Ort zur Entspannung. Im Bremer Stadionbad indes entwickelte sich ein Alptraum-Szenario, als ein junger Mann nach einem Sprung vom Zehn-Meter-Turm starb.
Für Jugendliche ist es vielleicht eine Mutprobe, für andere ein erfrischender Adrenalinkick: Das Springen vom Sprungturm gehört für viele Badegäste schlichtweg zum Freibaderlebnis im Sommer dazu. Bei all dem Spaß geht aber teilweise unter, wie gefährlich die Sprünge aus bis zu zehn Metern Höhe sein kann. Ein warnendes Beispiel dafür liefert nun ein tragischer Todesfall.
Laut der Sprecherin haben die Rettungsschwimmer zwar sofort reagiert und den 23-Jährigen aus dem Wasser gezogen, die durchgeführten Erste-Hilfe-Maßnahmen blieben jedoch ohne Erfolg. "Es war ein sehr, sehr tragischer Unfall", bilanzierte die Sprecherin, in deren Bad das Zehn-Meter-Brett aus Pietätsgründen zunächst gesperrt ist. Geschwindigkeiten bis zu 50 Stundenkilometer Zwar gebe es immer wieder Vorfälle, in denen die Springer schlecht aufkommen.
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