STÜHLINGEN (dpa-AFX) - Der Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto bekommt die schwache Baukonjunktur weiter zu spüren. Der Umsatz blieb im ersten Quartal unter dem Vorjahresniveau und den Erwartungen, wie
STÜHLINGEN - Der Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto bekommt die schwache Baukonjunktur weiter zu spüren. Der Umsatz blieb im ersten Quartal unter dem Vorjahresniveau und den Erwartungen, wie das im SDax notierte Unternehmen am Montag in Stühlingen mitteilte. Zudem seien Umsatz und operatives Ergebnis 2023 gesunken.
Im vergangenen Jahr sei der Umsatz im Vergleich zu 2022 um 3,9 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro gefallen, hieß es weiter. Damit erreichte Sto die zuvor zweimal gesenkte Prognose, in der Belastungen infolge des Ukraine-Kriegs und des Nahost-Konflikts herausgerechnet wurden. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern ging den Angaben zufolge 2023 um 2,5 Prozent auf 126,5 Millionen Euro zurück, was innerhalb der angepeilten Bandbreite lag.
Fürs laufende Jahr erwartet Sto einen Umsatz von 1,79 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll 113 bis 138 Millionen Euro erreichen. Bereits Mitte März hatte Sto seine Mittelfristziele verschoben: Der für 2025 geplante Umsatz von 2,1 Milliarden Euro und die Umsatzrendite bezogen auf das Vorsteuerergebnis von 10 Prozent sollen erst 2027 erreicht werden. Für 2025 erwartet Sto einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro und eine Umsatzrendite von 7,6 bis 9,2 Prozent. Im vergangenen Jahr betrug sie 7,4 Prozent, 2024 peilt Sto 6,3 bis 7,8 Prozent an.
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