Zweites freies Training zum Grossen Preis von Mexiko im Autódromo Hermanos Rodríguez: Bestzeit für Ferrari-Star Sebastian Vettel, zerknülltes Auto für Alex Albon (Red Bull Racing-Honda).
Manchmal kommen mir die Formel-1-Teams vor wie Pokerspieler in einem schlechten Western: Wenn sie mit undurchschaubarer Miene dasitzen, die Karten in der Linken, eng an der Brust, die Rechte jederzeit bereit, blitzschnell zum Halfter zu greifen, sollte es brenzlig werden. Eines war nach dem ersten Training in Mexiko-Stadt klar geworden – hier hatte keiner seine Karten aufgedeckt.
Im ersten Training hatten wir auch einen Vorgeschmack darauf erhalten, was im Qualifying auf uns zukommen wird: Wenn sich die Piloten in der letzten, langsamen Stadionpassage auf den Rädern herumstehen, weil sich jeder in die bestmögliche Position für eine schnelle Runde bringen will. Da ist Ärger programmiert.
Während Max Verstappen eine mangelhafte Kraftentfaltung am Ausgang der Kurve monierte, rutschte Renault-Fahrer Daniel Ricciardo nach einem Verbremser von der Bahn. Abgesehen vom Stolz wurde nichts beschädigt. Max Verstappen, noch immer auf mittelharten Reifen, schob sich zwischen Vettel und Leclerc. Valtteri Bottas drehte sich im Stadion, ohne anzuschlagen. Carlos Sainz war mit seinem McLaren neben der Bahn im Gras, auch hier keine Schäden.
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