'Harry Potter'-Autorin J.K. Rowling hat sich mal wieder in der Transgender-Diskussion geäußert. Britische Medien lesen dies als Kritik an Daniel Radcliffe und Emma Watson.
Rowling schießt gegen Radcliffe und Watson"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling hat sich mal wieder in der Transgender-Diskussion geäußert. Britische Medien lesen dies als Kritik an Daniel Radcliffe und Emma Watson.In der aufgeheizten britischen Debatte um geschlechtliche Identität hat sich "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling unversöhnlich gezeigt.
"Promis, die sich einer Bewegung angeschlossen haben, die die hart erkämpften Rechte von Frauen aushöhlen will, und die ihre Plattformen genutzt haben, um die Geschlechtsanpassung von Minderjährigen zu bejubeln, können sich ihre Entschuldigungen für traumatisierte Detransitionisten und gefährdete Frauen aufsparen, die auf gleichgeschlechtliche Räume angewiesen sind", schrieb Joanne K. Rowling auf der Plattform X .
Er hat sich als erster Schauspieler in Deutschland als trans geoutet: Brix Schaumburg. Heute ist er stolz, dass er zu mehr Sichtbarkeit von Transpersonen beiträgt.Die gesellschaftliche Debatte um geschlechtliche Identität wird in Großbritannien vor allem von konservativen Kreisen zunehmend als Kulturkrieg geführt.
Das Geschlecht oder den eigenen Vornamen ändern zu lassen soll künftig einfacher werden. Das Kabinett hat das Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet. Kritische Stimmen bleiben.Daraufhin distanzierten sich auch Schauspieler aus den "Harry Potter"-Verfilmungen von ihr. Zauberlehrling-Darsteller Radcliffe entschuldigte sich für den Schmerz, den die Autorin den Betroffenen zugefügt habe und betonte: "Transgender-Frauen sind Frauen.
Die 33-jährige Watson schrieb damals: "Transsexuelle Menschen sind die, für die sie sich ausgeben, und haben es verdient, ihr Leben zu leben, ohne ständig infrage gestellt zu werden oder gesagt zu bekommen, dass sie nicht die sind, für die sie sich ausgeben."
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