Der 22. September 2006 ist ein rabenschwarzer Tag für 23 Familien und eine ganze Region: Ein für absolut sicher gehaltener Transrapid prallt auf der Versuchsstrecke bei Lathen im Emsland mit Tempo 170 auf einen Wartungswagen. 23 Menschen sterben, 11 weitere werden teils schwer verletzt.
Die rund 32 Kilometer lange Teststrecke des Transrapid im niedersächsischen Lathen wirkt wie eine Geisterbahn. Kaum etwas deutet heute noch auf die Katastrophe hin, die sich hier vor 15 Jahren ereignete: ...... Am 22. September 2006 kracht mit 170 km/h die Magnetschwebebahn in einen tonnenschweren Werkstattwagen.Bis zu dem verheerenden Unglück gilt der Transrapid als absolut sicher.
Das Osnabrücker Landgericht verurteilt die beiden Ingenieure im Mai 2008 zu Geldstrafen wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung.Heute stehen an dem Ort, wo die Überlebenden und die Toten geborgen wurden, Kreuze und Blumen.Familienangehörige, Freunde und Kollegen der Getöteten haben in einem Schaukasten Fotos, Traueranzeigen, Gebete und von Kindern gemalte Bilder hineingehängt.
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