Der ehemalige NHL-Profi Adam Johnson ist nach einer fürchterlichen Verletzung im britischen Eishockey-Pokal gestorben. Die Eishockey-Welt trauert um den talentierten Spieler.
Die Eishockey-Welt trauert um Adam Johnson. Der ehemalige NHL-Profi ist nach einer fürchterlichen Verletzung gestorben. Das Drama ereignet sich im britischen Eishockey-Pokal in der 33. Minute des Spiels zwischen seinen Nottingham Panthers gegen die Sheffield Steelers. Johnson - früher in der NHL und der DEL bei den Augsburger Panthern aktiv - wird unglücklich und auf denkbar schlimmste Weise von einem Gegenspieler getroffen. Die Kufe des Schlittschuhs schlitzt ihm die Kehle auf.
"Adam, unsere Nummer 47, war nicht nur ein herausragender Eishockeyspieler, sondern auch ein großartiger Teamkollege und ein unglaublicher Mensch mit seinem ganzen Leben vor sich", schrieben die geschockten Nottingham Panthers auf der Online-Plattform X, vormals Twitter. "Die Eishockeyfamilie trauert um Adam Johnson", erklärten die Augsburger Panther.
Stark blutend sei der Crack zunächst wieder auf die Beine gekommen - wollte zurück zur Bank seines Teams. Dann sei er zusammen gebrochen, während seine Teamkollegen und Sanitäter ihm zu Hilfe eilten. Mit dem Krankenwagen sei Johnson in ein Krankenhaus gekommen. Zuvor soll der 29-Jährige noch auf dem Eis wiederbelebt worden sein. Die stillen Cracks auf dem Eis bilden einen Kreis um ihn, danach wird ein Sichtschutz aufgebaut, um die fürchterlichen Szenen abzuschirmen.
"Mit gebrochenem Herzen muss die Elite Ice Hockey League nun bestätigen, dass der Stürmer der Nottingham Panthers, Adam Johnson, nach einem ungewöhnlichen Unfall im Spiel zwischen den Sheffield Steelers und den Nottingham Panthers am Samstag leider verstorben ist", heißt es in seinem Statement der Steelers. "Die Gedanken und das Beileid gelten in dieser unglaublich traurigen und schwierigen Zeit Adams Familie, Freunden und Teamkollegen.
Johnson war erst in dieser Saison nach Nottingham gewechselt und gehörte dort direkt zu den Leistungsträgern. In sieben Spielen sammelte er sieben Scorerpunkte. Er war aus Augsburg auf die Insel gewechselt. Auch in der DEL konnte er ordentliche Zahlen aufweisen, in 45 Spielen traf er sieben Mal und legte 15 Tore auf. In der NHL kam er in zwei Saisons für die Pittsburgh Penguins lediglich zu 13 Einsätzen.
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