Habeck und Graichen sprechen von Fehler - Trauzeuge ausgewählt - Dena-Aufsichtsratschef will neues Verfahren
Der Aufsichtsratsvorsitzende, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Stefan Wenzel , hält einen klaren Schnitt für notwendig.Wenzel sagte am Mittwoch laut einer Dena-Mitteilung, er werde dem Aufsichtsrat eine Beschlussvorlage vorlegen, die eine Neuaufsetzung des Auswahlverfahrens vorsehe. „Vorgeschlagen wird dabei auch eine Neuausschreibung der Stelle.“ Die Findungskommission solle zudem breiter aufgestellt werden.
Ein klarer Schnitt sei am besten durch ein komplett neues Verfahren gegeben, so Wenzel.Einer der wichtigsten Mitarbeiter von Wirtschaftsminister Robert Habeck , Staatssekretär Patrick Graichen, hatte diesen darüber informiert, dass der designierte neue Dena-Geschäftsführer Schäfer sein Trauzeuge war. Graichen war Mitglied einer Findungskommission, die Schäfer für den Posten vorgeschlagen hatte. Sowohl Habeck als auch Graichen sprechen von einem Fehler.
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