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-Mitglied zu werden. »Die Vereinigten Staaten glauben nicht, dass eine Nato -Mitgliedschaft der Ukraine ein realistisches Ergebnis einer Verhandlungslösung ist«, sagte US-Verteidigungsminister. Auch die Rückkehr zu den ukrainischen Grenzen vor 2014 – also vor der Annexion der Krim-Halbinsel durch Russland – sei ein »illusorisches Ziel«, das »den Krieg nur verlängern und mehr Leid verursachen« würde.
Er rief die Bündnispartner jedoch auf, mehr in ihre Verteidigung zu investieren. »Zwei Prozent sind nicht genug«, sagte er mit Blick auf die Forderungen von Trump. Der US-Präsident will, dass die Nato-Staaten künftig fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Hegseth sprach von einer »Anzahlung für die Zukunft« der Mitglieder.Für Hegseth war es das erste Treffen mit der Ukraine-Kontaktgruppe.
Pistorius sagte nicht, was für eine Quote er für erforderlich hält. Er räumte allerdings ein, dass es mit »zwei oder zweieinhalb Prozent« Verteidigungsausgaben nicht funktionieren werde. »Wir müssen uns ehrlich machen an dieser Stelle«, sagte er. Zuletzt lag die deutsche Quote bei etwa 2,1 Prozent. Für Deutschland würde ein höheres Ziel auch deutlich höhere Verteidigungsausgaben bedeuten. Würde man drei Prozent als Ausgangspunkt nehmen, wären das umgerechnet rund 120 Milliarden Euro pro Jahr, erklärte Pistorius.Noch im vergangenen Jahr hatte die Nato der Ukraine zugesichert, dass sie auf ihrem Weg in das Verteidigungsbündnis nicht mehr aufgehalten werden könne.
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