Das Trinkwasser im Raum Passau muss nicht mehr abgekocht werden. Das hat die Stadt Passau mitgeteilt.
Das Trinkwasser im Raum Passau muss nicht mehr abgekocht werden, teilte die Stadt Passau am Freitagvormittag mit. Die jetzt aufgehobene
. 60.000 Menschen im gesamten Stadtgebiet und umliegenden Gemeinden wie Salzweg und Tiefenbach waren davon betroffen. Kritische Stimmen sagen: Die Stadt Passau habe nicht ausreichend informiert.Trinkwasser wird weiter gechlort Die Laborwerte wiesen keine Auffälligkeiten mehr auf, heißt es, so dass das staatliche Gesundheitsamt die Abkochempfehlung für das gesamte Versorgungsgebiet der Stadtwerke Passau mit sofortiger Wirkung aufheben konnte. Allerdings müsse das Wasser weiter chloriert werden. Deshalb könne es zu leichten Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen.Hochwasser könnte Ursache gewesen seinpassiert.
Ob die Trinkwasserbelastung im Raum Passau zu Erkrankungen geführt habe, könne nicht gesagt werden, weil es für durch coliforme Bakterien hervorgerufene Symptome keine Meldepflicht an Gesundheitsbehörden gebe.Mit der Abkochverordnung hatte vor allem die Gastronomie zu kämpfen. Der Chlorgeruch sei sehr dominant, so Peter Wolf, Chef des Restaurants "Goldenes Schiff", zum BR. Man fühle sich "stellenweise wie im Hallenbad".
Vonseiten der Gastronomie gab es deshalb auch Kritik: Die Kommunikation der Stadt Passau zur Trinkwassersituation sei sehr schlecht gewesen. Mehr Transparenz forderte auch der Passauer CSU-Politiker Holm Putzke. Der Strafrechtsprofessor sagte der Passauer Neuen Presse : "Zehntausende Bürger aus Stadt und Land sind betroffen und erhalten seit Tagen nur spärliche Informationen.
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