Trotz massiver Zweifel an seiner gesundheitlichen Leistungsfähigkeit will der Präsident seine Kandidatur für das Präsidentenamt nicht zurückziehen. Die demokratische Partei wirkt zunehmend zerrissen.
Trotz massiver Zweifel an seiner gesundheitlichen Leistungsfähigkeit will der Präsident seine Kandidatur für das Präsidentenamt nicht zurückziehen. Die demokratische Partei wirkt zunehmend zerrissen.Steigt er doch noch aus dem Rennen um eine zweite Amtszeit aus? Auch bei den Demokraten schwindet der Glaube daran, dass Joe Biden die Wahlen gegen Donald Trump gewinnen kann.
So geht das seit fast zwei Wochen, und das Weiße Haus bekommt die öffentliche Unruhe nicht in den Griff. Am Dienstagmorgen erschienen die großen Zeitungen des Landes mit neuen Negativschlagzeilen. Das konservativeenthüllte, wie enge Vertraute des Präsidenten offenbar seit langem die Gebrechlichkeit des 81-Jährigen vor der Öffentlichkeit verbergen.
Doch seit dem Wochenende hat der 81-Jährige auf eine massive Gegenattacke umgeschaltet. Nur „der Allmächtige“ könne ihn zu einem Verzicht auf die Kandidatur bewegen, erklärte er. Am Montagmorgen rief er live bei seiner Lieblings-Frühstücksfernsehshow „Morning Joe“ an. Gleich bei der Begrüßung als „mutmaßlicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten“ ging er angriffslustig dazwischen: „Ich werde der Kandidat sein.
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