Ducati-Werkspilot Nicolò Bulega weiß um die Chance, die sich ihm beim Superbike-Meeting in Cremona bietet. Begeistert ist der erste Verfolger von WM-Leader Toprak Razgatlioglu (BMW) vom ersten Trainingstag jedoch nicht.
Ducati -Werkspilot Nicolò Bulega weiß um die Chance, die sich ihm beim Superbike -Meeting in Cremona bietet. Begeistert ist der erste Verfolger von WM-Leader Toprak Razgatlioglu vom ersten Trainingstag jedoch nicht.Weil Toprak Razgatlioglu seit seinem Sturz im freien Training in Magny-Cours außer Gefecht ist, reduzierte sich der Vorsprung des BMW -Piloten in der Gesamtwertung in Frankreich auf den WM-Zweiten Nicolò Bulega von 92 auf 55 Punkte.
Beim zweitägigen Test am 23./24. Mai deutete sich jedoch bereits an, dass Bulega kein Freund der nur 3768 Meter langen Rennstrecke ist. Damals büßte der Ducati-Werkspilot fast 0,4 sec auf die Testbestzeit von Yamaha-Pilot Remy Gardner ein. Den ersten Trainingstag beendete der 24-Jährige aber als Dritter und mit nur 0,151 sec Rückstand auf die Bestzeit von Kawasaki-Pilot Alex Lowes. Zufrieden war Bulega damit trotzdem nicht.
«Ich kann nicht sagen, dass ich mit dem Verlauf des Tages zufrieden bin – ich hatte große Mühe, ein gutes Gefühl zu finden», ätzte Bulega. «Ich probierte verschiedene Reifen, spürte aber keinen großen Unterschied. Generell hatte ich nicht das beste Gefühl und konnte nicht wie sonst pushen. Auf dieser Strecke ist das Überholen nicht so einfach.
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