Donald Trump hat Morgan Ortagus, die ihn früher bekämpft hatte, zur Stellvertreterin des künftigen Nahost-Sondergesandten ernannt. Trump betont dabei, dass die Entscheidung für die Republikaner sei. Weitere Personalentscheidungen Trumps, wie die Ernennung von Tammy Bruce zur Sprecherin des Außenministeriums, wurden ebenfalls bekanntgegeben. Dabei scheinen Loyalität und Fernsehtauglichkeit wichtiger zu sein als Expertise.
WASHINGTON - Donald Trump ist seinem Ruf, unverhohlen seine Gedanken offenzulegen, einmal mehr gerecht geworden. Als er auf seiner Plattform Truth Social verkündete, dass die einstige Sprecherin des Außenministeriums, Morgan Ortagus , Stellvertreterin des künftigen Nahost -Sondergesandten wird, schrieb er dazu:"Morgan hat mich anfangs drei Jahre lang bekämpft, aber hoffentlich hat sie ihre Lektion gelernt.
Trumps Personalentscheidungen haben viel Aufsehen erregt, weil der Fokus des designierten Präsidenten dabei nicht unbedingt Expertise zu sein scheint, sondern Loyalität und Geld, aber auch Fernsehtauglichkeit. Das bestätigte sich am Freitag erneut, als er bekanntgab, dass Tammy Bruce Sprecherin des Außenministeriums wird. Die 62-Jährige arbeitete viele Jahre für den konservativen und Trump-freundlichen Sender Fox News.
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