Sie ist erzkonservativ und erfolgshungrig: Nikki Haley will 2024 US-Präsidentin werden. Im Rennen um die Kandidatur der Republikaner tritt sie gegen ihren früheren Chef an – mit markigen Worten.
Donald Trump bekommt Konkurrenz: Nikki Haley, seine ehemalige Mitarbeiterin will 2024 ins Weiße Haus.»Ich kandidiere für das Amt der Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika.«
Es ist Haleys erster Auftritt im parteiinternen Wahlkampf um den Posten des republikanischen Präsidentschaftskandidaten im kommenden Jahr.»Wir sind bereit. Bereit, die abgestandenen Ideen und verblassten Namen der Vergangenheit hinter uns zu lassen. Und wir sind mehr als bereit für eine neue Generation, die uns in die Zukunft führt.«
Vor zwei Jahren hatte Haley noch erklärt, sie würde im Rennen um die US-Präsidentschaft nicht gegen ihren früheren Chef Donald Trump antreten. Während dessen Amtszeit arbeitete sie als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und bekam stets viel Lob von ihrem damaligen Chef.»Nikki Haley, Botschafterin bei den Vereinten Nationen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Sie hat einen unglaublichen Job gemacht.
Als Botschafterin vertrat Haley Trumps Außenpolitik, die viele Diplomaten mindestens kritisch sahen. Außerdem hat sich die erzkonservative Politikerin in der Vergangenheit gegen Schwangerschaftsabbrüche und gleichgeschlechtliche Ehen ausgesprochen. Die Tochter indischer Einwanderer betont in ihrem ersten Wahlkampfvideo die Verbundenheit mit ihrer Heimat South Carolina, wo sie von 2011 bis 2017 als erste Frau Gouverneurin war.»Meine Eltern haben mich und meine Geschwister täglich daran erinnert, wie gesegnet wir sind, in Amerika zu leben.«»Manche Menschen schauen auf Amerika und sehen die Verwundbarkeit. Die sozialistische Linke sieht eine Gelegenheit, die Geschichte neu zu schreiben.
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